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Alarm! Wenn du diese Probleme hast, hilft nur eins: Leben umkrempeln!

Wann muss ich mein Leben ändern? Eine Frau im Auto bei offenem Fenster
© Kaponia Aliaksei / Shutterstock
Probleme sind Challenges, an denen wir wachsen. Und manche sogar noch mehr: Nämlich Signale, dass wir im Leben auf dem falschen Weg sind! Diese fünf Probleme sind Anlass zum Nachdenken.

Schon klar, wir alle haben Probleme, typisch menschlich. Aber es gibt eben solche und solche. Viele unserer Probleme fordern uns in erster Linie heraus. Challenges, die uns motivieren, sie gezielt zu lösen. Zum Beispiel der Streit mit der Schwester, die kurzzeitige Schlafstörung oder das hartnäckige Minus auf dem Konto. Mit solchen Problemen setzen wir uns auseinander, entwickeln eine Strategie und lösen sie. Doch es gibt auch Probleme, deren Wurzel tiefer liegt und die uns zeigen, dass etwas Grundlegendes in unserem Leben nicht stimmt. 

Diese Probleme sind Anzeichen, dass du dein Leben ändern solltest

1. Dein Neid belastet dich und deine Beziehungen.

Eine Freundin beneiden, weil sie sich vom Geld ihrer Eltern alles leisten kann, was man sich wünscht oder der Reise-Bloggerin bei Insta folgen und davon träumen, einmal mit ihr das Leben zu tauschen – völlig okay! Eine gesunde Portion Neid hilft uns dabei herauszufinden, was uns wichtig ist und wofür wir uns anstrengen wollen. Geht es allerdings so weit, dass wir unsere Freundin regelrecht anfangen zu hassen oder der Bloggerin insgeheim etwas ganz Schlechtes wünschen, ist unser Neid vor allem eines: ein Signal dafür, dass wir mit unserem Leben zutiefst unzufrieden sind – und es am besten mal gehörig umkrempeln sollten.

2. Du tust dich extrem schwer mit Entscheidungen.

Leidenschaft und Emotionen sind unser wichtigster Kompass – wenn sie uns fehlen, hängen wir in der Luft. Wir wissen nicht, was wir wollen, was wir brauchen, worauf wir Lust haben. Schon kleine Entscheidungen im Alltag fallen uns schwer – oder sind uns völlig egal. Lässt unsere Entscheidungsfreudigkeit, also Leidenschaft, in dieser Weise merklich nach, ist das oft ein Anzeichen dafür, dass uns unser Leben generell weniger bedeutet als früher. Und das kann nur daran liegen, dass irgendetwas grundlegend falsch läuft – denn wenn wir eines stets aus vollem Herzen lieben sollten, ist das definitiv unser Leben.

3. Du kriegst dein Chaos nicht mehr in den Griff.

Klar, es gibt ordentliche Menschen (Jungfrauen!) und weniger ordentliche – aber grundlegend stimmt es, was man sagt: Dass der Zustand unserer Wohnung den Zustand unserer Seele reflektiert. Wer die eigene Bude zumüllt und verdrecken lässt, tut das meist, weil ihm oder ihr selbst für Kleinigkeiten wie Klamotten in den Schrank räumen oder Staub saugen die Motivation fehlt – und fehlende beziehungsweise verlorengegangene Motivation ist ein ernstzunehmendes Warnsignal! Schließlich ist Motivation unser natürlicher, mentaler Motor, der uns antreibt und am Leben hält – und wenn der schwächelt, fehlt ihm offenbar der Brennstoff: Lebenslust!

4. Niemand versteht, was dich eigentlich so stresst.

Du bist ständig gestresst, aber wenn du es versuchst, einer Vertrauensperson zu erklären, schaut sie dich nur verständnislos an? Könnte sein, dass der Stress vor allem in deinem Kopf stattfindet und du gerade einfach gar nichts mehr abkannst. Kein Stress: Das liegt nicht an dir oder daran, dass du schwach bist – vermutlich bist du irgendwo falsch abgebogen und jetzt leider auf dem falschen Weg. Da hilft nur anhalten, Pause machen und neu orientieren. Ist nicht leicht, aber es wird sich lohnen, versprochen! 

5. Deine Angst hindert dich daran, Neues auszuprobieren.

Jeder hat vor irgendetwas Angst. Davor, jemanden zu verlieren, vor Clowns oder vor langen, strengen Wintern. Aber während solche Ängste uns zeigen, was uns wichtig ist, oder uns motivieren, Strategien zu entwickeln, die uns schützen (z.B. rechtzeitig für einen Urlaub im Süden sparen), hindert uns eine deutlich problematischere Angst daran, Neues auszuprobieren, aus unserem Scheitern zu lernen und uns im Leben weiter zu entwickeln. Wenn wir merken, dass uns eine solche Angst lähmt, hilft nur eines: Ausbrechen!

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