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Psychologie Das sind unsere Lieblingsgedanken für die Woche vom 3. bis 9. Mai

Psychologie: Eine fröhliche Frau
© Rido / Shutterstock
Egal was um uns herum vor sich geht, mit unserem Denken können wir die Welt ein Stückchen besser machen –zumindest unsere eigene. Wie? Vielleicht bringen dich unsere Lieblingsgedanken der Woche vom 3. bis 9. Mai auf eine Idee.

Zugegeben, wir können allein mit unserer Einstellung in der Regel weder Krankheiten heilen oder körperliche Schmerzen lindern noch Schulden bezahlen oder unsere ellenlangen To-Do-Listen in Done-Listen verwandeln. Wenn wir nicht zufällig telekinetische Fähigkeiten haben, werden unsere Gedanken und unser Mindset an den äußeren Umständen, mit denen wir es zu tun haben, kaum etwas ändern. Doch für unsere inneren Umstände sind sie von großer Bedeutung.

Unsere Gedanken bedingen, wie wir uns fühlen. Sie beeinflussen unsere Stimmung, unsere Motivation, unsere Wahrnehmung und unser Handeln – womit sie indirekt doch eine Wirkung auf die äußeren Umstände haben. Im Alltag kann es mitunter allerdings ziemlich schwierig sein, auf Gedanken zu kommen, die uns helfen, anstatt eine Situation im schlechtesten Fall sogar zu verschlimmern. Deshalb wappnen wir uns einfach schon im Vorfeld – mit unseren Lieblingsgedanken der Woche.

Das sind unsere Lieblingsgedanken der Woche vom 3. bis 9. Mai

Jeder Mensch hat Gründe, die wir meistens nicht kennen

Bevor wir uns über andere ärgern (und damit unsere eigene Stimmung belasten), kann es hin und wieder helfen, sich klar zu machen, dass wir die Situation vermutlich gar nicht richtig verstehen, geschweige denn beurteilen – weil wir nur unsere Sicht der Dinge kennen und überhaupt nicht wissen, was die Menschen um uns herum antreibt und bewegt. Wir alle haben unsere Sorgen und unsere persönlichen Gründe, zu tun, was wir tun, und verfolgen in den seltensten Fällen böse Absichten. Uns mag das Verhalten von anderen dumm oder falsch erscheinen, aber für sie macht es Sinn und ist in diesem Moment nun mal richtig. Also Haken dran und weiter im Text, wenn es uns nicht großartig betrifft. Und ansonsten bringt eine freundliche Nachfrage in der Regel mehr als Ärger, Hass und Aggression.

80 Prozent sind genug

Wie oft brauchen wir ewig für etwas und verlieren letztendlich die Freude daran, weil wir mal wieder viel zu hohe Ansprüche an uns und unsere Leistungen stellen und alles perfekt machen wollen? Mit Sicherheit zu oft! In den meisten Fällen verschwenden wir unsere Zeit und Energie für nichts, wenn wir etwas hundertprozentig machen möchten, denn in der Regel sind 80 Prozent Einsatz (oder sogar weniger) völlig ausreichend. Für nächste Woche nehmen wir uns jedenfalls vor, Mut zur Lücke zu finden und uns mit "ausreichend" zufrieden zu geben – mal schauen, was passiert. 

Otter halten beim Schlafen Händchen

Albert Einstein hat einmal dazu angeregt, dass wir uns überlegen sollten, ob wir die Welt für einen freundlichen oder feindlichen Ort halten (oder so ähnlich). Eine Info aus der Tierwelt, die bei dieser Entscheidung vielleicht eine Rolle spielen könnte: Wenn Seeotter schlafen, treiben sie dabei oft auf dem Rücken liegend auf dem Wasser und halten sich an den Händen fest, um nicht auseinander zu driften. Pro-Tipp: Dieser Gedanke hilft besonders, wenn man sich das bildlich vorstellt.

sus Brigitte

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