Anzeige

Unzufrieden mit deinem Leben? Diese 6 Alltagsgewohnheiten machen unglücklich

Unglückliche Frau mit Handy
© Lolostock / Shutterstock
Nicht so zufrieden mit dir und der Welt? Vielleicht kannst du's dir abgewöhnen. Diese alltäglichen Angewohnheiten machen nämlich nicht gerade happy.

1. Abhängigkeit

Wir kennen die Situation wohl alle: Wir sind umgezogen, der Internetanschluss muss eingerichtet werden, und der Techniker kommt zwischen 7 und 19 Uhr. FRUST! Nun stellt euch mal vor, so sähe unser ganzes Leben aus. Horror!

Klar gibt's immer mal Situationen, in denen wir andere Menschen brauchen, und das ist auch völlig okay. So funktioniert nun mal unsere Gesellschaft. Aber eine Grund-Unabhängigkeit – zum Beispiel durch eigenes Einkommen oder selbstständige Freizeitgestaltung – macht uns frei. Außerdem tut es unserem Selbstwertgefühl gut, wenn wir auf eigenen Beinen stehen und Dinge aus eigener Kraft stemmen.

2. Jeden Tag der gleiche Trott

Zugegeben: Rituale im Alltag sind schön, und ein Stück weit brauchen wir sie auch. Schließlich geben sie uns Sicherheit und Ruhe. Aber wir brauchen nun mal auch Abwechslung und neue Reize, um glücklich zu sein.

Man kann es sich so ähnlich vorstellen wie mit unserem Lieblingsessen: Wenn wir jeden Tag Spaghetti mit Tomatensoße essen, schmecken sie uns irgendwann nicht mehr.

3. Ständiges Surfen im Social Web

Ja ja, dass immer alle auf Social Media rumhacken, nervt. Aber unser Gehirn funktioniert nun mal so, dass das, was wir sehen, auch unsere Erwartungen prägt. Sprich: Wenn wir immer nur durchtrainierte Männer mit Sixpack sehen, erwarten wir von jedem Mann, dass er einen Sixpack hat.

Da Leute bei Instagram und Facebook in der Regel auf Likes aus sind, posten sie dort nun mal eher das Positive (gibt zwar auch schon Gegenbewegungen, aber noch sind das eher Leuchttürme). Wer also sehr viel Social Media konsumiert, erwartet, dass das echte Leben – einschließlich dem eigenen – auch nur aus Sonne und glatter Haut besteht. Und da sind Frust und Enttäuschung vorprogrammiert.

4. "Ich bin der Nabel der Welt"

Eigentlich ist es ganz natürlich, und wir neigen alle dazu: Das, was uns passiert, halten wir für das Wichtigste auf der Welt. Klar, unser Leben dreht sich um uns und ohne uns hätte es gar keine Bedeutung. Aber seien wir doch mal ehrlich: Sieben Milliarden Menschen interessiert es nicht die Bohne, wenn wir uns beim Date übelst blamieren oder mit einem Pickel zur Arbeit müssen.

Wer nicht hin und wieder mal aus seiner "Alles, was ich tue, ist unfassbar wichtig"-Welt ausbricht, lebt im Dauerstress und tut sich schwer damit, Dinge auch mal locker zu nehmen. 

5. Rollenspiel

Oft lässt es sich natürlich nicht vermeiden, dass wir eine Rolle spielen. Zum Beispiel können wir uns ja im Job nicht immer so geben, wie wir im Privatleben sind. Kompromisse sind nötig, damit Zusammenleben und Gesellschaft funktionieren.

Aber wir sollten darauf achten, dass wir nicht unsere gesamte Lebensgestaltung einem Rollenbild unterordnen, denn dann bleiben unsere eigenen Ideen und Bedürfnisse auf der Strecke. 

6. Wenig Bewegung

Nein, es geht ganz und gar nicht um die Figur oder die Zufriedenheit mit derselben. Unser Körper braucht einfach Bewegung, um rund zu laufen. Stoffwechsel und Verdauung tun sich schwer, wenn wir von unserem Bürojob direkt auf die Couch plumpsen.

Wir müssen ja nicht gleich für den Marathon trainieren oder den Fitness-Bloggern nacheifern - aber auf dem Nachhauseweg mal ein zwei Stationen früher aus der U-Bahn aussteigen und den Rest zu Fuß gehen, kann schon Wunder wirken.

sus Brigitte

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel