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No-brainer 6 Sätze, die dich anderen Menschen sofort sympathisch machen

Psychologie: Eine sympathische Frau in Regenjacke
© Oliver Rossi / Getty Images
Natürlich will hier niemand von allen Leuten geliebt werden – aber zu wissen, wie wir im Vorbeigehen ein paar Sympathiepunkte sammeln können, ist vielleicht gar nicht mal so schlecht ...

Machen wir uns nichts vor: Sympathische Menschen haben es im Leben einfach leichter. Sie werden öfter angelächelt, freundlicher behandelt, bekommen am Obststand die Früchte ohne Dellen und Fehltritte werden ihnen auch schneller verziehen. Sympathisch gefunden zu werden hat jede Menge Vorteile und ist in der Regel gut für die Stimmung.

Eines der Haupttools, um bei anderen Sympathiepunkte zu sammeln, ist sicherlich ein ehrliches Lächeln. Doch nicht immer kommt das bei unserem Gegenüber an: Manchmal verdecken wir es unter Schals oder Masken, manchmal bleibt es beim Telefonieren auf der Strecke, manchmal behindert uns eine schmerzhafte Zahnbehandlung, die wir gerade über uns ergehen lassen mussten. Und selbst wenn einem Lächeln nichts im Wege steht, kann es ja nicht schaden, den dadurch erweckten sympathischen Eindruck noch etwas zu bestärken – zum Beispiel mit folgenden Sätzen.

6 Sätze, die dich sofort sympathisch machen

1. "Ich bin so schlecht in Mathe, ich habe schon Leuten mein Alter falsch gesagt, weil ich mich verrechnet habe."

Wer ehrlich über die eigenen Schwächen spricht und über sich lachen kann, weckt bei den meisten Leuten Sympathie. Ob eine Rechenschwäche, Tollpatschigkeit, chronisches Verpeiltsein – jeder Mensch tut sich mit irgendetwas schwer. Und wenn wir das ehrlich zugeben und offen damit umgehen, fühlt sich unser Gegenüber automatisch mit uns verbunden.

2. "Ich habe so einen Respekt vor Menschen, die Verantwortung für ihre Fehler übernehmen."

Positiv und wertschätzend über andere zu reden (und es am besten auch ernst zu meinen), wirkt grundsätzlich sympathisch. Besonders viele Punkte gibt's natürlich, wenn man es schafft, dem Gegenüber dabei ein verstecktes Kompliment zu machen ...

3. "Ich mag Ihre Bluse, wo haben Sie die denn her?"

Klamotten, Tattoos, Frisur, Stimme – irgendetwas fällt uns doch an jedem Menschen positiv oder besonders auf. Und warum sollten wir das für uns behalten? Komplimente bekommt jeder gerne und wir als Überbringer*in werden dafür gemocht. Kleiner Tipp am Rande: Bei Komplimenten für Tattoos nicht unbedingt die Frage "was bedeutet das denn?" anschließen – warum nicht, führt hier zu weit.

4. "Ich bin voll und ganz deiner Meinung."

Ähnlich gerne wie Komplimente hören die allermeisten Menschen Zustimmung und Bestätigung. Von daher kann es dem eigenen Sympathiewert niemals schaden, damit großzügig umzugehen. Natürlich sollte sie schon auch ehrlich gemeint sein – wenn wir die Position der*des anderen gar nicht teilen, brauchen (und sollten) wir nicht so zu tun, als ob. Aber wenn unser Gegenüber etwas in unseren Augen halbwegs Vernünftiges und Brauchbares von sich gibt: Nichts wie raus mit der Bestärkung!

5. "Was würden Sie mir denn empfehlen?"

Andere Leute nach ihrem Rat fragen, ist immer eine gute Idee. Dadurch fühlen sie sich wichtig und respektiert und wie sollte man eine Person, die einem dieses Gefühl gibt, nicht sympathisch finden? Schwierig wird's natürlich, wenn der Rat, den wir bekommen, so daneben ist, dass wir ihn auf keinen Fall befolgen können. Aber dann müssen wir eben unsere diplomatischen Fähigkeiten spielen lassen ...

6. "Und was machst du da genau?"

Fragen, die auf ehrliches Interesse schließen lassen, sind der Sympathiebringer schlechthin. Den meisten Menschen schmeichelt es, wenn sich jemand für sie interessiert, sie fühlen sich wahrgenommen und besonders. Zudem lassen uns Fragen und Zuhörerqualitäten aufgeschlossen und empathisch wirken, unser Sympathiekurs kann dadurch nur steigen. Zusätzlicher Pluspunkt: Viele Menschen erwidern Interesse, wenn man es ihnen entgegenbringt. Und nicht wenige haben ja tatsächlich Spannendes zu erzählen. 

sus Barbara

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