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Frühlingsputz für die Psyche 5 Tipps, um dein mentales Immunsystem zu stärken

Psychologie: Frau spiegelt sich
© ra66 / Shutterstock
Vitamine und Co. halten den Körper in Form und schützen ihn vor Krankheit. Doch wie sieht's mit Geist und Seele aus –womit können wir uns da fit halten?

Ob einen Apfel am Tag oder die kalte Dusche am frühen Morgen – wir sind dazu bereit, viel in Kauf zu nehmen, um unser körperliches Immunsystem zu schützen, stärken und aufrechtzuerhalten. Dabei sind Leib und Seele eng miteinander verbunden: geben wir auf das Eine nicht acht, wirkt sich das auf das Andere aus. 

Mit einem gesunden Geist können wir durch Krisenzeiten navigieren, ohne in ein Loch zu fallen. Das macht die Herausforderung zwar nicht leichter, aber unseren Blick immerhin etwas klarer für das, was ist.

5 Wege, dem mentalen Immunsystem etwas Gutes zu tun

Sich ausklinken

Forscher:innen der Carolina University zeigten in einer Studie von 2013, dass schlechte Nachrichten auf Dauer krank machen. Dazu zählt auch regelmäßig energieraubender Stimmung ausgesetzt zu sein. Sich hin und wieder von allem loszusagen, ist ein effektiver Weg, um uns vor mentalen Krankheitserregern zu schützen.

Social Media Detox

Instagram, TikTok, Facebook und Snapchat – der morgendliche Griff zum Smartphone führt uns direkt zu diesen Apps. Das Ergebnis? Man vergleicht sich und fühlt sich vielleicht niedergeschlagen. Solche Gefühle können sich schnell auf den gesamten Tag auswirken. Ein Päuschen vom Online-Trubel kann dabei helfen, das, was wichtig ist, nicht aus den Augen zu verlieren.

Inneres Chaos aufräumen

Eine Aufgabe, der man sich regelmäßig stellen muss, ist Ballast abzulegen. Jede:r hat eine eigene Taktik, um das, was uns bewegt, zu verarbeiten: Tagebuch schreiben, meditieren, ein längst überfälliges Gespräch oder einfach mal eine Runde laufen. Auch die eigenen vier Wände auf- oder umzuräumen hat einen klärenden Effekt auf uns und schafft die Möglichkeit, neue Perspektiven in Betracht zu ziehen.

Keine finalen Entscheidungen für temporäre Probleme

Wer kennt es nicht: etwas passiert, das uns tierisch aufregt und genau in dem Moment treffen wir einen Entschluss. Es ist selten die richtige Wahl, denn unsere Frustration und vielen aufwühlenden Gefühle vernebeln uns die Sicht. Das Problem wirkt in solchen Momenten schlimmer, als es tatsächlich ist. Daher die goldene Regel: Keine Entscheidungen treffen, wenn man nicht in Balance ist.

Therapie in Anspruch nehmen

Die Suche nach einem Platz kann mühsam und nervenzehrend sein, doch das Ergebnis ist Gold wert. Therapeut:innen verfügen über hilfreiches Wissen und Lösungsansätze mit denen das mentale Immunsystem gestärkt werden kann, indem beispielsweise traumatische Erlebnisse gemeinsam aufgearbeitet werden. Sich dafür zu schämen muss man schon lange nicht mehr!

Brigitte

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