Manchmal sind wir nach einem ganz gewöhnlichen Tag unglaublich erschöpft und wissen gar nicht genau, wieso. Vielleicht haben wir auch das Gefühl, dass unsere Willenskraft uns im Stich lässt. Wir wollten eigentlich nach der Arbeit noch zum Yoga oder joggen gehen, merken aber, dass wir dafür einfach keine Energie mehr haben – oder schlicht keine Motivation.
Warum wir manchmal weniger diszipliniert sind
Das nur auf die äußeren Umstände zu schieben, wäre zu kurz gedacht. Denn unser Verhalten hat oft mehr damit zu tun, als wir glauben. Unsere täglichen Gewohnheiten sind entscheidend dafür, wie stark wir mental sind und wie diszipliniert wir an unseren Zielen arbeiten.
Das hängt unter anderem damit zusammen, dass unsere Willenskraft im Gehirn von der gleichen Region verarbeitet wird wie unsere Emotionen. Sind wir beispielsweise gestresst und müssen Gefühle wie Angst bewältigen, hat unser Hirn keine Kapazität mehr für Disziplin. Stress und daraus resultierende negative Emotionen können deshalb auch dazu führen, dass unsere Willenskraft schwächelt.
Welche Verhaltensweisen dich geistig schwächen können
Es kann deshalb helfen, die eigenen Gewohnheiten hin und wieder auf den Prüfstand zu stellen und zu schauen, ob sie uns wirklich guttun. Denn einige scheinbar unwichtige, subtile Verhaltensweisen können einen größeren Einfluss haben, als wir glauben. Sie fressen im Hintergrund Energie und sorgen so dafür, dass wir mental schwächer sind, als wir eigentlich sein müssten.
Eine ehrliche Bestandsaufnahme kann Wunder wirken: Was genau kostet uns eigentlich so viel Energie und sorgt dafür, dass wir weniger Disziplin haben, unsere Ziele zu verfolgen? Vielleicht ertappst du dich auch bei einigen dieser Micro-Habits, derer wir uns häufig gar nicht bewusst sind. Im Video erfährst du, welche Gewohnheiten das sein können.
