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Bauchgefühl 3 Anzeichen, dass du eine gute Intuition hast

Frau in der Natur hört auf ihr Herz: 3 Anzeichen, dass du eine gute Intuition hast
© yolya_ilyasova / Adobe Stock
Du hast bei bestimmten Dingen einfach ein schlechtes Gefühl, ohne genau sagen zu können, woher es kommt? Dann hast du vermutlich eine sehr gute Intuition. 3 Zeichen, die dafür sprechen.

Das Jobangebot klingt nahezu perfekt. Der Aufgabenbereich ist spannend, das Team wirkt sympathisch, das Gehalt stimmt. Aber irgendwas fühlt sich einfach falsch an. Du kannst nicht genau sagen, warum, aber du spürst einfach, dass dieser Job (jetzt) nicht das Richtige für dich ist. Herzlichen Glückwunsch, du bist offenbar ein sehr intuitiver Mensch! Denn wenn wir wirklich in uns hineinhören, wissen wir meistens, ob eine Entscheidung die richtige ist. Viele Menschen haben das einfach nur verlernt.

An diesen 3 Dingen zeigt sich, dass du eine gute Intuition hast

1. Lebendige Träume

Unsere Träume sagen einiges über uns aus – vor allem auf der unbewussten Ebene. Denn unser Gehirn verarbeitet im Schlaf häufig Dinge, die wir im Wachzustand zu verdrängen versuchen oder die wir aus anderen Gründen nicht sehen (können). Unsere Intuition bildet eine Art Brücke zwischen unserem Bewusstsein und dem Unbewussten.

Wenn Menschen sagen, sie würden nie etwas träumen, stimmt das nicht. Wir träumen grundsätzlich jede Nacht etwas, aber viele Menschen können sich am nächsten Tag nicht daran erinnern. Wenn du nun zu den Personen gehörst, die besonders lebendige Träume haben, die sich sehr real anfühlen, dann deutet das auf eine starke Intuition hin.

2. Du hast ein gutes Gespür für Emotionen

Auch ein gutes Gespür für Gefühle kann ein Zeichen dafür sein, dass du sehr intuitiv bist – und zwar sowohl für deine eigenen als auch die anderer. Denn die Voraussetzung, dass du ein gutes Bauchgefühl entwickeln kannst, ist natürlich, dass du in gutem Kontakt mit deinen Emotionen bist und sie einordnen kannst.

Diese Sensibilität überträgt sich dann auch auf den Umgang mit anderen Menschen. Denn eine gute Intuition und Empathie gehen oft Hand in Hand. Du hast schnell ein gutes Gespür dafür, wie die Stimmung einer Person oder einer Gruppe ist – auch ohne dass jemand etwas sagt? Dann spürst du ganz intuitiv, welche Vibes gerade im Raum sind und welche Stimmungen und Befindlichkeiten noch eine Rolle spielen könnten.

3. Du hast eine starke innere Stimme

Tauchen manchmal ganz plötzlich scheinbar willkürliche Gedanken und Antworten in deinem Kopf auf, die du eigentlich gar nicht wissen kannst? Das hat nichts mit Hokuspokus zu tun, sondern einfach damit, dass deine Intuition sehr stark ist und sich mit solchen Eingebungen bemerkbar macht.

Das kann beispielsweise eine Situation wie das Jobangebot am Anfang dieses Textes sein: Du hast keine rationale Erklärung dafür, aber deine innere Stimme sagt dir einfach, dass es gerade die falsche Entscheidung wäre. Im Laufe der Zeit wird dann immer klarer, warum beispielsweise der Job nicht der richtige ist – sei es, weil ein besseres Angebot auf dich gewartet hat oder weil Teamspirit und Arbeitsbedingungen in Wahrheit doch nicht so rosig sind, wie du zunächst dachtest.

Je mehr du deine Intuition trainierst, desto stärker wirst du solche Dinge spüren, besser gesagt: desto mehr wirst du deiner inneren Stimme zuhören.

So stärkst du deine Intuition

Du spürst, dass deine Intuition dir manchmal den richtigen Weg zeigen will – aber irgendwie ist die Stimme noch zu leise? Mit diesen Tipps kannst du dein Bauchgefühl stärken.

  1. Meditieren. Vor allem in der klassischen Achtsamkeits-Meditation übst du dich darin, als neutrale:r Beobachter:in nur wahrzunehmen, was passiert. Du lernst, deine Gedanken kommen und gehen zu lassen, ohne sie zu bewerten. Je mehr dir das gelingt, desto mehr hat deine Intuition die Chance, sich den Weg nach oben zu bahnen – vorbei an überholten Glaubenssätzen und unnötigen Bewertungen.
  2. Traumtagebuch. Wie wichtig deine Träume sind, haben wir ja schon erörtert. Vielleicht hilft es dir, wenn du dich ein wenig mehr mit deiner Traumwelt beschäftigst. Eine gute Möglichkeit ist es, gleich morgens nach dem Aufstehen in einem Tagebuch festzuhalten, was du in der Nacht geträumt hast. Je mehr du deinem Unbewussten zuhörst, desto besser kannst du es nutzen.
  3. Körpergefühl. Aber nicht nur in deinem Kopf spielt sich Intuition ab – sondern auch in deinem Körper. Es heißt schließlich nicht umsonst Bauchgefühl. Genau wie du beim Meditieren eine klare Sicht auf deine Gedanken und Emotionen trainieren kannst, kannst du auch üben, auf deinen Körper und seine Gefühle zu hören. Spannen sich bei bestimmten Gedanken Körperpartien an, etwa deine Schultern, oder dein Bauch zieht sich zusammen? Dann kann es gut sein, dass deine Intuition dir etwas sagen möchte. Übe, bei großen und kleinen Entscheidungen in deinen Körper hinein zu spüren.

Verwendete Quellen: mindbodygreen.com, psych2go.net

mbl Brigitte

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