Grundsätzlich ist das Leben natürlich ein einziges, großartiges Wunder. Punkt und kein Aber. Als solches kann es zeitweise allerdings auch wahnsinnig schwer sein und uns vor ganz fiese Herausforderungen stellen. Allein die Coronakrise hat mal eben Tausende – wenn nicht eher Millionen – von Menschen vors Schienbein getreten, aus der Bahn geworfen oder ihnen alles kaputt gemacht, was sie sich über Jahre aufgebaut haben.
Doch es muss gar keine Pandemie sein: Auch sonst serviert uns das Leben immer wieder Überraschungshäppchen, die wir nicht bestellt haben und von denen wir im ersten Moment nicht ansatzweise wissen, wie wir sie kauen, schlucken und verdauen sollen. Sei es der plötzliche Jobverlust durch Umstrukturierungen im Unternehmen, die ungeplante Schwangerschaft im Rahmen einer lockeren Affäre, eine Krankheit, mit der wir auf einmal umgehen müssen, eine Trennung oder der Verlust eines lieben Menschen – solche Ereignisse stellen unsere Welt mit einem einzigen Ruck auf den Kopf. Und wir dürfen dann sehen, wie wir sie wieder halbwegs geordnet kriegen ...
Was unsere Welt häufig aus den Fugen reißt
Oft sind es plötzlich eintretende Veränderungen, die wir nicht aktiv initiiert haben, gegen die wir uns aber nicht wehren können, die uns große Schwierigkeiten bereiten. Wir fühlen uns schwach und ohnmächtig, trauern um das Vertraute und das, was uns genommen wurde, und glauben, wir kommen niemals mit der neuen Situation klar. Doch so blöd das jetzt klingt und so wenig hilfreich es nach einem Jobverlust, Tod oder Trennung sein mag, es zu hören: Veränderung und Vergänglichkeit sind zwei unverzichtbare Wesenszüge des Lebens, genau genommen sogar Voraussetzungen dafür, und wir können das Leben nur lieben und schätzen, wenn wir Veränderungen mit all ihren Konsequenzen und Herausforderungen annehmen und akzeptieren. Was uns das erleichtern und uns dabei helfen kann, die fiesen Challenges des Lebens zu meistern? Ideen findest du in unserer Galerie.