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Welcher Typ bist du? Was dein Hintergrund im Video-Meeting über dich verrät

Hintergrund im Video-Meeting: Computer zeigt Video-Konferenz
© fizkes / Shutterstock
Ausgeblurrt, eine Fake-Villa oder dein unaufgeräumtes Zimmer? Was sieht man bei dir in der Video-Konferenz im Hintergrund? Wir verraten, was das über deine Persönlichkeit aussagt.

Ich will besonders gut aussehen

Eine Penthouse-Wohnung mit Meerblick, das Natur-Motiv, das perfekt zu deiner Haarfarbe passt oder bunte Luftballons, die von deinem blassen Teint ablenken ... Klingt ganz nach deinen Lieblings-Hintergründen? Herzlichen Glückwunsch, dann kannst du dich offiziell zum Typ "Poser:in" zählen. Das klingt jetzt negativer, als es ist. Du achtest halt darauf, dich so gut wie möglich in Szene zu setzen – und das hat bekanntlich im Job noch nie geschadet. Und mal unter uns: Die anderen beneiden dich heimlich darum, wie gut du in Video-Calls rüberkommst. Also: Welche Luxusvilla soll es denn als nächstes sein?

Ich will authentisch rüberkommen

Hintergrund? Pfeifst du drauf! Erstens, weil du zu faul warst, herauszufinden, wie man diese crazy Hintergründe einstellt (und es dir damit auch nicht wichtig genug war). Und zweitens, weil du es authentisch magst. Deine Devise: Wer mich nicht gut findet, so wie ich bin, soll’s eben lassen. Du würdest keine zu privaten Dinge preisgeben oder ein totales Chaos im Hintergrund walten lassen. Aber: Das alte Regal, das du aus deiner Studenten-WG mit in die Wohnung gebracht hast, das schiefe Bild an der Wand oder die 70er-Jahre-Tapete im Hintergrund – zu allem stehst du auch in allerbester Auflösung. Bemerkenswert! Pass aber auf, dass nicht mal aus Versehen dein*e Partner:in nackt durchs Bild läuft, könnte für alle Beteiligten unangenehm werden ...

Ich will im Mittelpunkt stehen

Hey Kolleg:innen, schaut auf mich – und NUR auf mich! Wenn dir das ein Anliegen bei der Video-Konferenz ist, blurrst du deinen Hintergrund einfach aus. Will heißen, du machst ihn unscharf. Damit sich auch ja niemand ablenken lässt von Dingen, die in deinem Zimmer stehen, hängen oder umherlaufen. Deshalb bist du aber noch lange kein*e Egozentriker:in. Denn du wählst den Blurr-Modus vielleicht auch nur, weil du nicht aufgeräumt hast oder du denkst "Meine Wohnung ist Privatsache!" Ist dein gutes Recht – und du gehst damit auf jeden Fall auf Nummer sicher.

Ich will kreativ wirken

Der Grand Canyon, eine Wildwest-Stadt oder eine bunte Fantasie-Welt. Du willst deine Kolleg:innen jeden Morgen aufs Neue mit einem kreativen Hintergrund verzücken. Heimlich reibst du dir schon ungeduldig die Hände, bis die ersten sagen "Hey, was für ein cooler Hintergrund!". Du bist eben super kreativ und möchtest das auch in Video-Calls ausleben. Kommt gut an! Übertreibe es aber nicht, sonst stumpft der Effekt irgendwann ab. Wohl dosieren ist hier das Zauberwort. 

Ach, ist mir eigentlich sch...egal!

Das dreckige Geschirr im Hintergrund, deine betrunkenen Party-Bilder mit den Mädels oder dein Lieblingsbuch "Kamasutra für Ungelenkige" – dir ist es völlig egal, was bei dir im Video-Hintergrund so los ist. Eine richtige Hose trägst du schon seit Monaten nicht mehr und du klatscht dir selbst Beifall, wenn du es schaffst, dir mehr als einmal die Woche die Haare zu waschen. Da kann man nur sagen: Hut ab vor so viel Leichtigkeit! Aber Vorsicht: Im Arbeitsumfeld könnte das einen negativen Eindruck machen. Schließlich lässt das nicht unbedingt auf Seriösität und Ernsthaftigkeit schließen. Also, vielleicht doch mal abwaschen, bevor der Call losgeht ...

as Brigitte

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