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Ostern in der Isolation: 5 Tipps, wie du das Beste daraus machst

Ostern in der Coronakrise: Eine Frau mit einem Kaninchen
© Shebeko / Shutterstock
Die Umstände könnten schöner sein, aber was soll's: Ostern findet auch in diesem Jahr auf jeden Fall wieder statt! Fünf Tipps, wie du es am besten feierst.

Osterurlaub storniert, Verwandte besuchen kommt nicht in Frage, Kirchen sind geschlossen und Osterfeuer fallen wohl auch flach – was für Möglichkeiten bleiben uns in der Coronakrise eigentlich noch, Ostern gebührend zu feiern? Jetzt mal nicht so wehleidig: Natürlich jede Menge!

Ostern in der Coronakrise: 5 Tipps und Anregungen

1. Isolierten Verwandten eine Freude machen

Du wolltest Ostern im größeren Familienkreis feiern, aber durch Kontaktbeschränkung und Reiseverbote fällt das jetzt flach? Dann überrasche deine Liebsten doch einfach mit einer kleinen Postsendung! Entweder packst du selbst ein Care-Paket mit Blätterkrokant und Co. oder du bestellst direkt etwas über einen Online-Händler an ihre Adresse. Da Ostern nicht Weihnachten ist und eigentlich eh nicht das Fest der großen Geschenke, würde sich auch ein Umschlag mit einem handgeschriebenen Brief super eignen – oder mit selbst gemalten Bildern von den Kindern. Dann sind sie direkt ein paar Stunden beschäftigt. 

2. Online-Messe

In die Kirche gehen ist zwar nicht drin, aber wozu leben wir im 21. Jahrhundert? Sowohl katholische als auch evangelische Einrichtungen bieten Online-Gottesdienste und Messen an, in die du dich einwählen kannst. Vielleicht wäre das sogar für Kirchmuffel eine gute Gelegenheit zur Abwechslung mal vorbeizuschauen – immerhin stören wir dann niemanden, wenn es uns doch zu langweilig wird und wir vorzeitig aussteigen ... und bequemer als auf so einer Kirchenbank ist es auf dem Sofa sicherlich auch.

Fallback-Bild

3. Gutscheine verschenken

Ostergeschenke shoppen gehen ist dieses Jahr gestrichen – tja nun, gibt's eben ausnahmsweise mal Gutscheine. So können wir gleich auch noch etwas Gutes tun und die Läden in unserer Nachbarschaft unterstützen. Eigentlich haben wir damit zu diesem Osterfest sogar ein gutes Argument, unsere Liebsten ruhig etwas großzügiger zu beschenken (sofern wir es uns gerade selbst leisten können). Pro-Tipp: Gutscheine kann man BESONDERS gut verstecken ...

4. Eier verstecken zu Hause

Wer es gewohnt ist, Ostern im Urlaub zu sein oder eine Eiersuche auf dem Spielplatz zu veranstalten, wird jetzt vielleicht überrascht sein, aber: Man kann auch zu Hause Ostereier verstecken! Ja, wirklich, das geht. Unter Umständen entdecken deine Kinder dabei sogar Ecken in eurer Wohnung, die sie bislang noch nicht kannten: Putzschrank, ihren Schulranzen, den Boden in ihrem Kinderzimmer ... An alle, die eher ländlich wohnen und einen Garten haben: Spürt ihr eigentlich, wie euch gerade Millionen von Stadtbewohnern beneiden?

5. Den Ostergedanken leben

Was feiern wir Ostern noch mal? Aus kirchlicher Sicht die Kreuzigung und Wiederauferstehung Jesu, richtig?! Und hat der nicht irgendwie sein Leben für andere aka die Menschheit geopfert oder so ...? Auch wenn wir alle isoliert in unseren Haushalten sitzen: Zur Zeit sind wir uns so nahe wie selten. Wir schränken uns ein, bewältigen riesige Herausforderungen und verzichten – und sind so füreinander da. Die Opfer, die wir in diesen Tagen bringen, sollen Leben retten und werden uns ermöglichen, alle gemeinsam wieder aufzustehen. Ist das nicht ziemlich osterlich ...? 

Übrigens: Schon mal daran gedacht, dass du auch selbst Ostergeschenke basteln kannst? Inspiration und Anleitungen findest du in unserem Artikel.

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