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Laut Millionärin 4 praktische Angewohnheiten, die reichen Menschen auf ihrem Weg helfen

Mehrere Menschengesichter, zu einem zusammengefügt
© master1305 / Adobe Stock
Millionenschwer wären viele von uns gern, oder? Nicht umsonst halten sich Formate wie "Wer wird Millionär?" schon seit mehr als 20 Jahren – und das nicht nur im Deutschen Fernsehen. Diese Tipps sollen laut Millionärin bei der finanziellen Unabhängigkeit helfen.

Im Lotto gewinnen, bei einem Gewinnspiel, reich erben oder sonstwie an eine Absicherung fürs Leben gelangen? Das wär schon nett. Doch für die Wahrscheinlichkeit der in der Theorie schönen Fantasien, stehen die Chancen in der Realität meist eher schlecht. Was wir besser tun können, ist uns selbst zu finanziellem Glück zu verhelfen – mit unserem eigenen Können, dem richtigen Mindset, und in dem wir einige Fehler vermeiden.

Vivian Tu ist CEO und Gründerin. Unter anderem wurde sie in der Liste "Forbes 30 under 30" im Bereich sozialer Medien als Creator erwähnt. Auf der Plattform "TikTok" folgen ihr 2.5 Millionen Menschen, um sich ihre humorvollen kurzen Clips zum Thema Finanzen anzuschauen. Auf "CNBC Make it" erklärt sie, was hilft, um erfolgreich zu sein.

Verhaltensweisen von Millionär:innen

Vivian Tu hat in ihrer Laufbahn viele andere Menschen beobachten können, die einen gewissen Reichtum besitzen – unter anderem an der Wall Street in Amerika. Von den Verhaltensweisen hat sie einiges lernen können und gibt dieses Wissen nun in einem Artikel weiter.

1. Sie wollen andere nicht beeindrucken

Es war ein richtig gutes Jahr und deshalb wird jetzt erst mal das neue Sportauto gekauft? Fehlanzeige! Stattdessen investieren reiche Menschen lieber ihr Geld, damit sie es mit der Zeit vervielfältigen. Das können Immobilien sein oder NFTs und Co. – ausgeben, um einzunehmen, ist die Devise. Denn das Ziel sich Kapital anzueignen, steht für sie vor ihrem Status.

2. Das richtige Mindset

Arbeitest du nur, um dir deine Grundbedürfnisse erfüllen zu können? Um ein Backup zu haben, wenn ein Notfall eintritt? Bei vielen Menschen liegt mehr oder weniger viel Geld monatlich nur auf dem Konto herum, ohne genutzt zu werden. Wir haben lieber diesen Puffer, mit dem wir gar nichts anstellen, anstatt mutig damit umzugehen. Das ist sehr verständlich, denn niemand möchte im Zuge des Ausprobierens Geld verlieren. 

Bei kleineren Beträgen können wir das aber vielleicht verkraften – und wenn es nicht zu riskant sein soll: Es gibt sichere Anlagen wie Fonds beispielsweise, auf denen schon Kleckerbeträge wie 50 Euro pro Monat nach zehn Jahren einen Unterschied machen können – vielleicht sogar früher, je nach Marktentwicklung. Und wer bereits finanziell unabhäng ist, kann nicht nur in Ruhe schauen, wo das Geld hinfließen soll. Er: sie kann ebenso entscheiden, wo er:sie in sich selbst investieren möchte. Eine Weiterbildung zu machen, fällt reichen Menschen beispielsweise leichter, wodurch sie sich besser von anderen Menschen abgrenzen. Ein großes Repertoire an Fähigkeiten schadet in der Arbeitswelt oder Gesellschaft schließlich nie.

3. Sie teilen ihr Wissen

Millionär:innen brauchen Menschen, auf die sie sich verlassen können, damit sie auch in künftigen Tagen ihren Standard beibehalten können. Können sie eine:n beste:n Freund:in auf einer Position einstellen, die ihnen nützt, tun sie das – nicht nur, weil sie die Person mögen, sondern weil es für sie selbst strategisch von Vorteil sein könnte.

So beschreibt es auch der Autor Thomas C. Corley. Über fünf Jahre hat er reiche Menschen und ihr Verhalten analysiert und diverse Bücher veröffentlicht. "Wenn man anderen erfolgsorientierten Menschen hilft, ihre Ziele und Träume zu verwirklichen, hilft es einem selbst, erfolgreich sein", so wird Corley im "Business Insider" zitiert. "Niemand hat Erfolg ohne ein Team anderer erfolgsorientierter Menschen. Der beste Weg, ein Team zu bilden, besteht darin, anderen erfolgsorientierten Menschen zuerst Hilfe anzubieten."

4. Sie denken langfristig

Der Grundgedanke ist wohl bereits klar geworden, aber: Reiche Menschen – oder solche, die es werden wollen – denken langfristig. Für sie ist es nicht zwangsläufig wichtig, im Jetzt Geld zu haben, das sie sich wünschen. Es kann erst in 10 oder 20 Jahren so weit sein, wenn sie sich zur Ruhe setzen und ein angenehmes Leben führen wollen. Vorher reicht der weniger luxuriöse Lebensstil aus. Hauptsache das Ziel ist wortwörtlich irgendwann Zukunftsmusik.

Verwendete Quellen: Forbes, CNBC, Business Insider

lkl Brigitte

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