Ich bewundere keinen Menschen so sehr wie meine Oma. Es gibt einfach niemanden, der sich so sehr für seine Familie aufopfert wie sie – an sich selbst denkt sie immer zuletzt. Sie kümmert sich nicht nur hingebungsvoll um meinen Opa, der leider gesundheitlich immer mal wieder angeschlagen ist, sondern schafft es irgendwie gleichzeitig auch noch, das zweistöckige Haus und den großen Garten in Schuss zu halten. Und wenn die Enkel vorbeikommen, steht sofort das jeweilige Lieblingsessen auf dem Tisch. Oma sagt, all der Trubel hält jung und macht sie glücklich. Und wenn ich mir ansehe, wie viel sie mit ihren 82 Jahren noch macht und wie fit sie ist, kann ich nur hoffen, dass ich in dieser Hinsicht ganz nach ihr komme. Stephanie, Redakteurin Gesundheit