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Diese drei Worte können dein Leben verbessern

Diese drei Worte können dein Leben verbessern
© Getty Images
Eine Forscherin behauptet jetzt, dass jede(r) nur mit wenigen Silben schlechte Angewohnheiten ablegen kann. Und die gehen ganz leicht.
von Theresa König

Du rauchst zu viel, kaust auf deinen Nägeln oder neigst zum totalen Chaos? Du würdest das wirklich gerne ändern, kriegst das aber irgendwie nicht hin? Eventuell hätten wir da eine Lösung. Oder sagen wir besser: Wir haben da etwas gelesen, dass eine einfache Lösung sein könnte. 

Ganz einfach die Kontrolle zurückgewinnen

Die australische Psychologin, Bestsellerautorin und Beraterin Amantha Imber hat nämlich in der Talkshow "Today" erklärt, wie man sich mit drei Worten einfach so konditioniert, dass man Dinge wirklich nicht mehr tut. Sie lauten "Tu es nicht" (auf Englisch schlicht "Don't"). So kann man laut Imber die Kontrolle über das eigene Verhalten zurückgewinnen und das Gehirn automatisch anders programmieren. Es hat schließlich jahrelang ein bestimmtes Verhalten verankert, das dann auch festsitzt – und das wollen/könnten wir so ändern. Wie das geht? Einfach immer zu sich selbst sagen, dass man es eben nicht tun soll, wenn man gerade die Finger zum Mund führen oder die Kippe anzünden möchte. Klingt ziemlich easy. 

Die eigene Sprache ändern

Das Ganze funktioniert aber nicht nur in der Befehlsform. Wer sich sagt, dass er die Pommes eben einfach NICHT isst ("I don't eat fries") akzeptiert das leichter als der der sich sagt "Ich kann/darf die Pommes nicht", erklärt Imber. Mal ganz abgesehen davon, dass wir unsere Pommes ganz gerne essen möchten, finden wir die Idee gut. Etwa wenn wir wieder dazu neigen gefallsüchtig Arbeit an uns zu reißen, die wir gar nicht wollen oder ins Elternsprecheramt gezwungen zu werden. "Ich mache das nicht" zieht sicher besser und schneller als "Ich kann das leider nicht machen, weil....." Amantha Imber ist übrigens auch nicht nur irgendeine Psychologin, sie ist Bestsellerautorin hat eine eigene Beratungsfirma, mit der sie bereits Lego, Disney, Google und Apple auf die Sprünge geholfen hat. 

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