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Motivation gefällig? Diese Angewohnheit hilft dir wirklich, deine Ziele zu erreichen

Zeichnung von drei Frauen, die ihre Stärke feiern
© MaryAnn / Adobe Stock
Vorgenommen, angefangen, abgebrochen – für viele ist das ein immer wiederkehrender Kreislauf, den wir doch nur zu gerne durchbrechen würden. Aber wie? Mit dieser Angewohnheit könnte es dir gelingen.

Um ein Ziel zu erreichen, brauchen wir Motivation. Doch wir können oft gar nicht mehr zählen, wie oft wir uns schon etwas vorgenommen und dann doch nicht durchgezogen haben ... deprimierend, aber auch ein Weg, um aus diesem häufigen Problem zu lernen. Denn wir wissen danach immerhin, was nicht funktioniert hat, oder?

Welche Wege führen zum Ziel?

Ein Beispiel: Du willst Gitarre lernen. Nun besorgst du dir Gitarrenunterricht und es geht langsam voran – doch das ständige Wiederholen der gleichen Akkorde, der gleichen Songs, der gleichen Anschläge ... auf Dauer kann das ermüden. Die Motivation schwindet. Die Lösung: Finde andere Wege, um dich zu motivieren! 

Welche einfachen Songs deiner Lieblingskünstler:innen kannst du dir bereits selbst beibringen? Einige populäre Songs kommen mit nur drei Akkorden aus. Vielleicht probierst du statt der Notenblätter, die du langsam nicht mehr sehen kannst, ein Video-Tutorial und lernst so einen Song, der dir Spaß macht – oder besorgst dir ein Notenbuch mit den Liedern, die dich interessieren. Eine Idee könnte es auch sein, ein Konzert zu besuchen, damit du dich wieder daran erinnerst, warum du überhaupt Lust hattest, Gitarre zu lernen. Nur drei Möglichkeiten, die du anstatt des Unterrichts noch ausprobieren könntest, um die Motivation hoch zu halten.

Viele brauchen Abwechslung im Leben, damit eine Sache nicht langweilig wird. Ein weiteres Beispiel: Beim Sprachen lernen hilft möglicherweise nicht nur ein Sprachkurs, sondern eine spielerische App, ein paar Karteikarten, Musik in der anderen Sprache oder Filme – vielleicht ein:e Tandem-Partner:in. Es ist wie mit dem guten alten Spruch "Viele Wege führen nach Rom" – der Weg muss genauso interessant sein wie das Ziel, damit wir Lust haben, ihn zu gehen.

Nicht eine Lösung, sondern mehrere

Ähnlich verhält es sich, wenn wir anderen Menschen helfen wollen, ihre Ziele zu erreichen. Eine Lösung erscheint uns meist am sinnvollsten, weshalb wir nur diese aufzeigen. Aber dieser eine Weg erscheint der anderen Person möglicherweise viel schwieriger als uns. Beispielsweise nehmen sich viele Menschen vor, für weniger Stress in ihrem Leben zu sorgen. Eine Lösung ist es dann, weniger zu arbeiten oder mehr Zeit für sich zu nehmen – entweder das eine oder das andere. Es ist aber ein Zusammenspiel aus vielen Optionen, das sinnvoll ist: 

Weniger Arbeit, mehr Me-Time, mehr Zeit mit Freund:innen, vielleicht ein Ausgleich in Form von Sport oder einem anderen Hobby, Meditation, Achtsamkeitsübungen – es muss nicht immer der eine richtige Weg sein. Manchmal hilft ein kleines Bisschen aus jeder Ecke. Das kann auch mental hilfreich sein. Wenn der eine Weg bei uns nicht funktioniert, werfen wir uns oft vor, dass es an uns liegt. Etwas anderes auszuprobieren hilft da, aus diesen negativen Gedanken auszubrechen. Bring deine alten Gewohnheiten durcheinander und teste, welche neuen dir helfen können, dein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Weitere hilfreiche Tipps, um deine Ziele zu errreichen, liest du hier:

Verwendete Quellen: cnbc.com, ymcamidtn.org, healthdirect.gov.au

lkl Brigitte

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