"Ich stürze, falle ins tiefe Wasser. Ich kann nicht schwimmen, kann nicht schreien. Hilflos strecke ich der gaffenden Meute meine Arme entgegen. Doch sie schauen nur zu, wenden sich angewidert ab. Kraftlos, hoffnungslos und des Lebens müde gleite ich ohnmächtig auf den Grund des Sumpfes aus stumpfer Gewalt. Die Täter, die jeglichen Widerstand ignoriert und das kleine Kind in mir jahrelang systematisch zum Schweigen gebracht haben, ziehen mich bis heute durch Erinnerungen, Gefühle und Bilder immer wieder nach unten. Ein immer wiederkehrender, seelischer Tod! Der mich eben nicht immer funktionieren, lachen, stark sein und vergessen lassen kann."