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Corona-Challenges: 6 Beispiele aus unserer Community

Corona-Challenge: Eine Frau macht zu Hause Yoga
© Yulia Grigoryeva / Shutterstock
Ängste, finanzielle Nöte und Einschnitte in die Freiheit, die Coronakrise macht uns allen zu schaffen. Vielen hilft es in dieser Zeit, sich Ziele oder Challenges zu suchen – auch den User*innen in unserer Community. Sechs kreative Beispiele.

Bei Instagram jagt zurzeit eine Challenge die nächste. Von Liegestütz über Kinderfotos zeigen bis hin zu Tänzen – in den Storys wird sich munter vertaggt und herausgefordert. Auch in unserer Community haben zahlreiche User*innen ihre "Corona-Challenges" geteilt. Sechs davon möchten wir euch hier mit freundlicher Genehmigung der Erfinder*innen vorstellen (DANKE!!).

6 Corona-Challenges aus unserer Community

1. Kleiderschrank durchprobieren – und ausmisten

"Meine erste Challenge im Leben: Ich trage jeden Tag eine andere Kleidung aus dem Bereich, die ich eh nicht oft anziehe. Um dann nachzuspüren, ob ich mich wohl genug fühle, sie zu behalten oder aber konsequent und endlich weggebe. In der Kontinuität hab ich das noch nie durchgezogen und bin grade positiv gestimmt, dass es zur Verringerung der Bestände führen wird." (Danke an twix25!) 

2. Körpergefühl verbessern

"Meine persönliche Challenge: Beweglicher werden und ein besseres Körpergefühl bekommen. Dazu möchte ich jetzt jeden Tag ein Youtube-Video machen (Yoga und Tanzen). Heute habe ich angefangen und 15 Minuten Yoga für Anfänger gemacht. Mein erstes Mal Yoga überhaupt. Es war machbar, aber ich war noch sehr krampfig und verspannt. Ich glaube, ich mache das Video jetzt so lange, bis ich die Bewegungen geschmeidig hinbekomme, dann versuche ich das nächste." (Danke an starsandstripes!)

3. Zurechtmachen

"Ich bin ja alleinlebend und trage daheim gerne Bequemkleidung. Aber jetzt, wo ich fast gar nicht mehr vor die Tür komme, fürchte ich, von zeitweilig "bequem" ins "gehen lassen" abzugleiten. Mal im Schlafanzug zu frühstücken ist toll. Wenn das einreißt ... eher nicht. Plan ab morgen: aufstehen, duschen, frisieren, dezent schminken (auch wenn es niemand sieht) .... und vernünftig anziehen. Bei der Gelegenheit eben auch gern die Sachen, bei denen ich mir nicht sicher bin: Ist das noch schön oder kann das weg." (Danke an Rotfuchs!) 

opinary_corona Challenge

4. Fit und bei Laune bleiben

"Meine Challenge ist es, fit zu bleiben. Ich bin zweimal in der Woche ins Aquafitness und mindestens zweimal ins Fitnessstudio und einmal zumTanzkurs gegangen vor Corona. Momentan gehe ich fast täglich walken und mache etwas Gymnastik. Dazu habe ich vor einigen Monaten eine Ernährungsumstellung (inkl. Abnehmen) angefangen und möchte das weiter durchziehen. Klappt soweit ganz gut. Mit der Fitness mal sehen. 

Ansonsten muss ich sehen, dass ich bei Laune bleibe. Gestern war die im Keller. Alles, was ich mir an sozialen Kontakten, auch durch den Sport, aufgebaut habe, läuft ja gerade nicht. Meine ehrenamtliche Tätigkeit pausiert gezwungenermassen ... 

Die gute Laune behalten und zuversichtlich bleiben – das ist eine Challenge ..." (Danke an Coryanne!)

5. Zu Kräften kommen

"Meine Challenge: Nachdem ich lange auf Grund von Krankheit ziemlich schlapp war, versuche ich jetzt, wieder ein bisschen Kraft und Kondition aufzubauen. Von Yoga und sonstigem anstrengenden Zeugs bin ich Lichtjahre entfernt. Reha-Sport findet natürlich jetzt nicht statt. Ich fange mal langsam damit an, wieder kleine Runden mit dem Hund zu drehen. Da ich sehr ländlich wohne, werde ich niemandem begegnen, vielleicht ist irgendwo ein Bäuerlein mit dem Trecker unterwegs. Das wird eventuell anstrengend, dazu brauche ich 2 kräftige Arme, der Hund wiegt 40 kg ... und wenn der ein Karnickel sieht, kennt der keine Verwandten. 

Bleibt gesund!" (Danke an chincat!)

6. Fit bleiben, gesund ernähren, kleine Läden in der Nachbarschaft unterstützen

Ich möchte weiterhin meine 3 Sporteinheiten pro Woche durchziehen (vorwiegend Yoga, gelegentlich Ergometerstrampeln) und ein paar Haushaltsdinge angehen, die schon seit einer halben Ewigkeit liegengeblieben sind (ohne es zu übertreiben, versteht sich).

Beim Ostergeschenkeshopping, das diesmal bis auf den Süßkram online stattfinden muss, möchte ich die local dealer bevorzugen. Meine Buchhandlung bietet eh schon immer Lieferdienst an, und ich habe entzückt festgestellt, dass mein Lieblings-Spielzeugladen das auch tut, dort werde ich demnächst mal für meine Neffen schauen.

Eine kleine Challenge ist für mich auch das Mittagessen im Homeoffice. Normalerweise gehe ich in die Kantine, aber dort gibt es meistens auch nur schweres, fettiges, convenienceproduktehaltiges Zeug, deshalb möchte ich möglichst wenig auf Fertigkram zurückgreifen müssen und teste gerade verschiedene Herangehensweisen an eine schnelle und gute Mittagspausenversorgung. Abends mehr kochen und eine Portion aufheben, Suppe kochen, portionsweise einfrieren und mit kleiner Beilage essen, Pesto vorbereiten und mittags nur Nudeln kochen ... mal sehen, was mir noch so an Ideen kommt." (Danke an Marie-Madeleine!)

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