In der hinduistischen und buddhistischen Energielehre spielen die 7 Chakren eine zentrale Rolle. Was es damit auf sich hat? Jedes Chakra stellt eine Verbindung zwischen Körper und Aura dar und hat eine bestimmte Bedeutung für Körper, Geist und Seele.
1. Wurzelchakra: (Über-) Lebenskraft, Urvertrauen
Farbe: Rot
Lage: Am Steißbein
Das Wurzelchakra ist mit der Erde verbunden. Bist du ein bodenständiger Mensch, dann ist dieses Chakra bei dir sehr ausgeprägt. Ist es hingegen gestört, zeigt sich das vor allem in Ängsten, Misstrauen und Lethargie. Körperliche Probleme sind Darm- und Knochenkrankheiten, Krampfadern und Gewichtsprobleme.
2. Sakralchakra: Kreativität, Lebenslust, Sexualität, Emotionen
Farbe: Orange
Lage: Unter dem Bauchnabel
Menschen mit einem ausgeprägten Sakralchakra sind sehr vital, begeisterungsfähig und lebensbejahend. Störungen zeigen sich in Süchten, sexueller Unlust oder Antriebslosigkeit. Körperlich kann ein blockiertes Sakralchakra für Erkrankungen der Geschlechtsorgane, der Harnwege oder Niere sorgen.
3. Solarplexuschakra: Macht, Intellekt und Gedanken
Farbe: Gelb
Lage: Etwa auf Höhe des Magens
Ein starkes Solarplexuschakra bewirkt Willenskraft, starke Nerven und die Kunst, Entscheidungen treffen zu können. Blockaden führen zu Minderwertigkeitskomplexen und Aggressivität sowie zu Verdauungs- und Atemproblemen, Magengeschwüren oder Darmerkrankungen.
4. Herzchakra: Liebe, Vertrauen, Hingabe
Farbe: Grün
Lage: In der Mitte der Brust
Menschen mit ausgeprägtem Herzchakra sind sehr liebevoll, optimistisch und mitfühlend. Wer Störungen in diesem Chakra hat, der ist oft verbittert, streitlustig und traurig. Körperlich äußert sich das in Herz-/Kreislaufbeschwerden sowie Lungenproblemen.
5. Hals-/Kehlchakra: Kommunikation
Farbe: Blau
Lage: Über dem Kehlkopf
Ist das Halschakra gut entwickelt, ist der Mensch sehr kommunikationsfähig und sorgt durch geschickte Gespräche für Harmonie und Glück in seinen Beziehungen. Ist dieses Chakra weniger ausgeprägt, neigt man zum Lügen und Tratschen sowie zu Gehässigkeit. Außerdem kann man unter Schlafstörungen, Rachenentzündungen oder Schilddrüsenstörungen leiden.
6. Stirnchakra ("Drittes Auge"): Wissen, Intuition, Wahrnehmung
Farbe: Indigo
Lage: In der Mitte der Stirn
Du hast ein ausgeprägtes Stirnchakra? Dann siehst du die Dinge klar, hast eine gute Intuition und fühlst sich erleuchtet. Das Gegenteil ist bei Störungen in diesem Chakra der Fall: Du bist verwirrt, nervös und hast eine schlechte Sinneswahrnehmung. Körperlich können sich Kopfschmerz, Migräne sowie Erkranungen der Augen, Ohren oder Nase bemerkbar machen.
7. Kronenchakra: Selbstlosigkeit, Spiritualität
Farbe: Violett
Lage: Auf der Mitte des Kopfes
Das Kronenchakra verbindet uns mit dem Himmel und dem Göttlichen. Es ist das Tor zur Spiritualität. Menschen, bei denen das Kronenchakra gut entwickelt ist, erkennen den Sinn des Lebens und fühlen sich vollkommen. Ist das Chakra nicht intakt, fühlen sie sich ziellos, verzweifelt und ängstlich. Physisch äußert sich ein gestörtes Kronenchakra oft in Immunschwäche, Depression und chronischen Krankheiten.