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Wir sagen nur: Kartoffelsalat-Regel 5 Regeln, mit denen wir gar nicht erst in Weihnachtsstress kommen

Weihnachtsstress: Frau mit Lichtern
© zoff / Shutterstock
Weihnachten ist die schönste Zeit des Jahres – versinkt nur leider schnell im Chaos. Dieses Jahr wird alles anders: Wir halten uns an fünf Regeln, die uns stressfrei durch den Advent bringen.

Kinder, wie die Zeit vergeht: Es ist schon wieder soweit, Weihnachten steht vor der Tür. Habt ihr auch das Gefühl, der Advent kommt jedes Jahr schneller? Faktisch unmöglich, unser Gefühl sagt uns aber ganz deutlich – der November läuft auf wundersame Weise in doppeltem Tempo. So dass wir im Dezember plötzlich mitten im Weihnachtsdschungel stehen, auf den wir uns eigentlich gefreut haben, der uns aber dann doch ein leichtes Stress-Empfinden beschert.

Dabei wollen wir zum Jahresende doch eigentlich nur eins, nämlich genießen. Durchatmen, schöne Momente mit den Liebsten schaffen, ein bisschen Weihnachtsstimmung aufkommen lassen. Letztere lässt sich aber nur schwer erzwingen, wenn die adventliche To-Do-Liste wartet und wir noch zahlreiche Geschenke zu besorgen haben. Stopp – da seit einigen Jahren ja nun ohnehin nichts mehr "normal" ist, springen wir einfach mal auf die Veränderungswelle auf. Und machen diesen Advent ein paar Dinge von vornherein anders und entgehen so dem Weihnachtsstress, bevor er überhaupt entsteht. Macht ihr mit?

5 Anti-Weihnachtsstress-Regeln

Regel 1: Der Weihnachtsbaum wird früher aufgestellt.

Traditionen sind dazu da, um sie zu brechen. Viele kennen es von früher so, dass der Tannenbaum erst am 24. Dezember aufgestellt und geschmückt wird. Aber ganz ehrlich? Je früher wir diesen Part erledigen, desto länger können wir uns doch an ihm erfreuen! Und an Weihnachten selbst steht ein To Do weniger an.

Regel 2: Wir rufen den offiziellen Geschenke-Einpack-Tag aus.

Kurz vor den Festtagen verschwindet man dann noch schnell in kleinen Kämmerchen, um heimlich Geschenke einzupacken. Und gerade für die weniger Bastelaffinen unter uns ist diese Aufgabe weniger mit Spaß, sondern vielmehr mit Stress verbunden. Machen wir es doch mal anders und planen das Geschenke einpacken als Event. Dazu werden Kekse und Punsch gereicht, vielleicht gibt es sogar schon den ersten Weihnachtsfilm? So wird das Einpacken an sich zu einem schönen Tag voller Adventsstimmung.

Regel 3: Ein Outfit für alle.

Seien wir mal ehrlich: Die großen Feiereien werden wohl auch dieses Jahr besser nicht anstehen. Deswegen kann man sich aber trotzdem ruhig in Schale schmeißen, darf die Absatzschuhe aber im Schrank lassen. Statt neu zu shoppen, durchforsten wir dieses Jahr unseren Kleiderschrank und entscheiden uns für ein universelles Outfit, das wir zu jeder Feier anziehen kann, das auch nach dem Weihnachtsessen nicht zwickt und sich durch Accessoires einfach verändern und -edeln lässt. 

Regel 4: Wir gehen spazieren, statt einzuladen.

Adventskaffees sind eine wunderbare Tradition, aber auch mit Arbeit verbunden, wenn man mal an die Einkäufe davor und die Geschirrberge danach denkt. Pandemiebedingt ist es ohnehin besser, sich an der frischen Luft zu treffen. Deswegen verlagern wir die Kaffeekränze nach draußen, schnappen uns Kekse und Thermoskanne und machen einen schönen Adventsspaziergang. Bewegung und Natur senken nebenbei das Stresslevel und jede:r kann danach beruhigt ins aufgeräumte Zuhause zurückkehren.

Regel 5: Es gibt Kartoffel Salat mit (Veggie-)Würstchen.

Jaja, da klingeln doch schon die Ohren vor Protesten, aber: der Kartoffelsalat ist ein ganz traditionelles Weihnachtsessen. Und der Hintergedanke war dabei vor allem, dass er sich gut vorbereiten lässt und an den Feiertagen selbst mehr Zeit für die Familie bleibt. Also – verschlanken wir das Mahl dieses Jahr doch mal und reichen den Klassiker, der ja nach Belieben verfeinert werden kann. Auch eine schöne Idee: Alle Gäste bringen einen Menü-Teil mit.

Guido

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