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Psychologie 5 Gewohnheiten, die beschäftigte Menschen von produktiven unterscheiden

Frau am Smartphone: 5 Gewohnheiten, die beschäftigte Menschen von produktiven unterscheiden
© Mariia Korneeva / Adobe Stock
Deine To-do-Liste wird nie kürzer, du tust ständig etwas – aber irgendwie hast du trotzdem das Gefühl, zu wenig zu schaffen? Vielleicht gehörst du zu den Personen, die zwar permanent beschäftigt, aber nicht wirklich produktiv sind.

Es gibt Menschen, die machen ständig irgendwas. Sie räumen hier Dinge von A nach B, sortieren oder recherchieren da etwas ... Wirklich viel erledigen sie dabei aber irgendwie trotzdem nicht. Das liegt vor allem daran, dass es einen großen Unterschied dazwischen gibt, nur beschäftigt oder dabei auch produktiv zu sein. Sprich: Tue ich die ganze Zeit etwas, aber erziele kein wirkliches Ergebnis? Also: Räume ich ständig Gegenstände in der Wohnung umher, aber es ist trotzdem nicht ordentlich? Oder mache ich einige konkrete Dinge und komme damit zu einem bestimmten Ziel?

Diese 5 Gewohnheiten unterscheiden beschäftigte Menschen von produktiven

1. Sie haben ein klares Ziel

Dinge zu tun, nur um sie zu tun, bringt uns in der Regel nicht weiter. Bevor wir also in Aktionismus verfallen, ist es sinnvoll, ein Ziel zu definieren. Was möchte ich erreichen? Wohin möchte ich? Das wissen produktive Menschen und starten bei jedem Projekt mit diesem Gedanken. Erst, wenn sie sich ihr Ziel gesteckt und ihren Plan gemacht haben, fangen sie an, aktiv zu werden.

2. Sie suchen sich Hilfe

Niemand kann oder weiß alles. Und fast noch wichtiger: Niemand hat an einem Tag mehr als 24 Stunden zur Verfügung. Menschen, die ständig beschäftigt sind, neigen häufig dazu, alles alleine machen zu wollen. Sie tun sich schwer damit, andere um Hilfe zu bitten. Wer produktiv ist, teilt seine Energie clever ein und weiß, an welchen Punkten er:sie schneller und effizienter zum Ziel kommt, wenn jemand anderes unterstützt.

3. Sie lernen aus ihren Fehlern

Es klingt abgedroschen, ist aber wahr: Fehler gehören zum Leben. Wir allen stehen manchmal vor Herausforderungen, die wir nicht lösen können, oder treffen falsche Entscheidungen. Das Wichtigste ist, wie wir mit solchen Schwierigkeiten und Fehlern umgehen. Reflexionsvermögen ist eine elementare Eigenschaft, um produktiv zu sein. Denn wer nur blind tut und tut und tut, ohne einen Moment innezuhalten und daraus zu lernen, was schiefgelaufen ist, wird zwar vermutlich stets beschäftigt sein, aber nicht unbedingt gute Ergebnisse erzielen.

4. Sie denken langfristig

Im ersten Moment mag es sich gut anfühlen, abends eine riesige Portion Eis zu verdrücken. Relativ kurz danach merken wir aber, dass wir uns gar nicht mehr so gut fühlen: Der Bauch drückt und wir schlafen schlechter, weil unser Körper mit dem Verdauen kämpft. Auch wenn dieses Beispiel nicht konkret darauf abzielt, produktiv zu sein, zeigt es doch sehr anschaulich: Nur weil sich etwas kurzfristig gut und richtig anfühlt, bringt es uns langfristig nicht unbedingt weiter. Effiziente Menschen wissen das und neigen deshalb seltener zu impulsiven Handlungen. Sie denken langfristig und überlegen sich genau, was sie ihrem Ziel näherbringt – und nicht, was in diesem Moment der einfachste Weg ist.

5. Sie trennen sich von Energieräubern

Es gibt Menschen, Handlungen und Dinge, die uns unsere Zeit rauben – ohne uns wirklich etwas zurückzugeben. Dazu können Personen gehören, die uns nicht guttun, oder zu viel Zeit auf Social Media. Wer ständig beschäftigt ist, tut vielleicht gut daran, sich einmal genau anzuschauen, womit genau er:sie diese Zeit denn verbringt. Sind es Menschen oder Dinge, die dich weiterbringen? Mit denen du dich gut fühlst und die dich deinem Ziel näherbringen? Wenn nicht, ist Aussortieren angesagt. Für Energieräuber haben produktive Menschen nämlich keine Zeit.

Verwendete Quellen: hackspirit.com, psychologytoday.com

mbl Brigitte

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