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Das Leben ist zu kurz für später - warum wir JETZT unser Glück suchen müssen

Das Leben ist zu kurz für später - warum wir JETZT unser Glück suchen müssen
© Evgeny Atamanenko / Shutterstock
Warum eigentlich ist unser Leben ein andauernder Kampf? Alexandra hat sich diese Frage gestellt und einen Weg gefunden, wie sie ihr Leben besser genießen kann. Sie ging einfach davon aus, dass sie nur noch ein Jahr zu leben hat.

Wir kennen wohl alle diesen Spruch: „Lebe jeden Tag so, als wäre es dein letzter!“ Klingt irgendwie nach Carpe Diem, nach einem hohlen Kalenderspruch. Aber warum eigentlich? Und was passiert, wenn wir wirklich so leben, als hätten wir nicht mehr lange?

Noch ein Jahr zu leben

Die Autorin Alexandra Reinwarth (Bestseller: „Am Arsch vorbei geht auch ein Weg") hat sich diese Fragen gestellt und ein spannendes Experiment gewagt: Wie lebt man eigentlich mit der Gewissheit, dass die eigene Zeit abläuft? "Das Leben ist zu kurz für später" heißt ihr Buch. Darin beschreibt sie, was passiert ist, nachdem sie entschlossen hat, dass sie am 22. Februar "sterben" wird. Noch ein Jahr zu leben - was macht diese Gewissheit mit uns?

Für Alexandra bedeutete diese selbst gesetzte Deadline (im wahrsten Sinne) vor allem, das Leben endlich mal wirklich zu genießen und sich das nicht nur vorzunehmen. Viel zu oft kümmern wir uns im Alltag nur um das, was von uns erwartet wird, und nicht um das, was wir wirklich wollen. 

"An diesem mittelmäßigen, auf Sicherheit bedachten kleinen Leben bin ich natürlich selber Schuld“, hat Alexandra festgestellt und ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. Ab sofort zählte im Leben nur noch eine Frage: "Was würde ich tun, wenn ich nur noch ein Jahr zu leben hätte?"

Änderungen in allen Bereichen des Lebens

Was passiert ist, grenzt an Magie: Alexandra hat zum ersten Mal genau so gelebt, wie sie es sich wünscht. Sie hat Verabredungen abgesagt, die sie sonst aus Pflichtgefühl durchgezogen hätte, ihrem Freund endlich ihre geheimen Sex-Wünsche verraten, dem nervigen Kollegen endlich mal gesagt, dass er sie in Ruhe lassen soll und vor allem festgestellt, wie gut es tut, zu verzeihen ("Man wird größer dadurch, stärker und das Herz füllt sich mit guten Dingen statt mit schlechten.").

Fazit: Folge (endlich) deinem Herzen!

Und was hat Alexandra der Selbstversuch gebracht? Wie ging es ihr an ihrem "Todestag", welche Lektion hat sie durch ihr Experiment gelernt? Hierzu schreibt sie: „Das Leben hat sich verändert und das Beste ist: Es wird sich weiter verändern und ich mich mit ihm. Ich will weiter auf mein Herz hören und ihm folgen, auch wenn ihm manchmal Angst, Zweifel, Unsicherheit und andere Menschen im Weg stehen, denn es ist das einzige, was zählt. Tun Sie es auch, es lohnt sich."

Übrigens: Für alle, die auch endlich ihrem Herzen folgen wollen, hat Alexandra auch ein Arbeitsbuch zu "Das Leben ist zu kurz für später" veröffentlich. In "Unfuck your Life" gibt's 52 Lektionen zum selber Umsetzen für alle, die endlich die wirklich wichtigen Dinge tun und im Jetzt ankommen wollen.

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