Fühlt man sich wirklich anders, wenn man verheiratet ist? Ja, was manche Dinge angeht, schon. Neben Formalitäten wie Namenswechsel und Steuerklasse ändern sich nämlich auch diese 5 Punkte.
1. Man fühlt sich fester verbunden
Nennt man sich "Mann und Frau", fühlt man sich noch mehr zusammengehörig – und die Beziehung erscheint weniger endlich. Man sieht sich zusammen, alt und grau auf einer Parkbank sitzen. Händchen haltend natürlich. Schließlich heißt es ja auch "bis, dass der Tod uns scheidet". Dass es bei jedem zweiten Paar der Scheidungsrichter ist, ignorieren wir jetzt einfach mal ...
2. Man kann in ein Loch fallen
Schon mal was vom Post Wedding Blues gehört? Dabei stellt sich nach der Hochzeit erst mal ein Tief ein – weil der vermeintlich schönste Tag im Leben vorbei ist. Klingt ganz logisch: Immerhin fiebert man auf den Tag der Tage Monate oder sogar Jahre hin. Und vielleicht hat man sich schon als kleines Mädchen immer als Ziel gesteckt, irgendwann zu heiraten. Wenn dann alles vorbei ist, bleibt erst mal eine Leere zurück – bis man ein neues Vorhaben hat.
3. Man denkt mehr über Kinder nach
Nicht nur die Freunde fragen ständig nach, wann denn Nachwuchs ins Haus steht (was manchmal echt nerven kann). Auch sich selbst stellt man die Frage: Wollen wir jetzt ein Baby? Durch eine Hochzeit bekommt man gefühlt noch mal einen extra Schubs in Richtung Familienplanung.
4. Man regelt die Finanzen anders
Als Ehepaar braucht man doch auch ein gemeinsames Konto, oder? Viele Paare denken erst nach der Heirat über gemeinsame Finanzen nach. Das kann einiges in der Alltagsorganisation verändern.
5. Man streitet anders
Tut man das wirklich? Ja! Zumindest fallen so Formulierungen wie "dann zieh ich eben aus!" nicht mehr so schnell. Immerhin ist man jetzt verheiratet ...