BRIGITTE: Die Hochzeit planen, das Staatsexamen machen und gleichzeitig im Familienunternehmen arbeiten - hätte es noch etwas mehr sein dürfen? Catherine: Wenn ich nur eine Sache mache, langweile ich mich schnell. Und die Hochzeitsplanung hat mich schön vom Lernen entspannt. Alles zusammen war es aber trotzdem ganz schön stressig. Ich habe mich jedenfalls noch nie so auf ein Bier gefreut wie nach der Trauung. Ich bekomme manchmal ganz schlimmen Bierdurst. Liegt mir wohl im Blut als 11. Generation einer Brauerfamilie. BRIGITTE: Sie sind offensichtlich ein Organisationstalent. Was würden Sie Wedding-Plannern raten? Catherine: Den Tag genauso planen, wie ihn sich das Brautpaar wünscht. Dann ist es wie Geburtstag, nur zu zweit - und viel schöner. Auf der Hochzeit einer Freundin gab es Würstchen und Kartoffelsalat, und es war ein stimmungsvoller Abend. Daran sieht man: Am wichtigsten ist, dass das Paar glücklich und entspannt ist. BRIGITTE: Konnten Sie in Ihrem opulenten Prinzessinnenkleid eigentlich auch entspannt tanzen? Catherine: Perfekt! Nix ist verrutscht, es war leicht und total angenehm zu tragen. Ich habe es innerhalb einer halben Stunde ausgesucht und gekauft - inklusive Brautschuhen.