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Studie: Darum sind wir zwischen 20 und 30 am unglücklichsten

Eigentlich sollten wir in unseren Zwanzigern unbeschwert und zufrieden sein. Sind wir aber nicht! Warum ist das so?

Hach, die Zwanziger. Eine tolle Zeit. Studium oder Ausbildung, die erste gemeinsame Wohnung mit dem Freund, der erste feste Job ... mit Mitte 20 müssten wir doch auf dem Glücks-Olymp stehen. Denkste! Denn laut einer Studie der University of California durchleben wir zwischen 20 und 30 die unglücklichste Zeit in unserem Leben. Für die Studie fragten die Wissenschaftler gut 1500 Teilnehmer zwischen 21 und 100 Jahren nach ihrer körperlichen und psychischen Gesundheit.

Krank, aber glücklich

Obwohl wir mit dem Alter immer mehr gesundheitliche Beschwerden bekommen, werden die Menschen laut Studie mit zunehmendem Alter immer glücklicher. Die 20 bis 30-Jährigen fühlen sich hingegen gestresst und ängstlich und leiden öfter unter Depressionen als ihre älteren Mitmenschen. Warum das so ist? In der "Quarter Life Crisis" stehen wir vor vielen ungewissen Fragen: Was will ich arbeiten? Habe ich das richtige studiert? Habe ich den Mann zum Heiraten gefunden? Will ich Kinder haben? Das alles verunsichert uns und hinterlässt einen großen Ballast auf unseren Schultern.

Was hilft?

Was ältere Menschen den Jüngeren voraus haben: Sie leben mehr im Hier und Jetzt. Sie denken nicht mehr so viel über die Zukunft nach – und genießen das, was sie gerade erleben. Klar kann man die Zukunft mit Mitte 20 nicht einfach so ausblenden, aber man kann sich zur Aufgabe machen, achtsamer mit der Gegenwart umzugehen und sich mehr darauf zu fokussieren, was man JETZT für sich tun kann - nicht morgen und nicht übermorgen.

7 kleine Achtsamkeits-Übungen ... Entspannen (1275125)

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