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Stress im Job? 5 Tipps, um ihn aus deiner Beziehung rauszuhalten

Wie trenne ich Job und Beziehung? Ein glückliches Paar liegt im Bett und lacht zusammen
© Prostock-studio / Shutterstock
Die meisten Menschen haben hin und wieder Stress im Job und oft leidet dann auch die Beziehung darunter. Fünf Tipps, wie du den Schaden begrenzen kannst.

Schlechtes oder zu wenig Feedback vom Vorgesetzten, unzuverlässige Kollegen und sowieso immer viel zu viel zu tun – wenn wir Stress im Job haben, belastet uns das oft weit über die Arbeitszeiten hinaus. Blöd! Vor allem, wenn auch noch unsere Beziehung darunter leidet. Allerdings muss es nicht sein, dass aus einer beruflichen Krise eine partnerschaftliche entsteht. Fünf Tipps, wie wir das umgehen können.

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5 Tipps, um Stress im Job aus der Beziehung rauszuhalten

1. Klartext reden

Wenn du nach deinem Arbeitstag geladen und mies drauf bist, sag es deinem Schatz einfach klipp und klar – dann weiß er, woran er ist, du musst dich nicht zusammenreißen und fühlst dich im Idealfall direkt ein bisschen befreiter. Aussagen wie "bitte gib mir ein bisschen Raum, der Tag hat mir ganz schön zugesetzt" lassen sich leichter wegstecken und einordnen als ein "boah, was setzt du mich jetzt auch noch unter Druck?!" ... 

2. Don't blame the innocent!

Auch wenn es verdammt schwer ist: Lass deine Laune nicht an deinem Partner aus, schließlich kann er nichts dafür. Dummerweise neigen die meisten von uns dazu, miese Stimmung, Wut und Ärger an denjenigen Menschen auszulassen, die uns am nächsten stehen. Ob das daran liegt, dass wir uns sicher sind, dass sie zu uns stehen oder wir unsere "Maske" vor ihnen fallenlassen können – man weiß es nicht. Klar ist aber: Fair ist das nicht und ein geliebter Mensch ist weder Sündenbock noch Fußabtreter. 

3. Kluge Ratschläge verkneifen

Wenn dir dein Schatz von seinen Problemen im Job erzählt, sei vorsichtig, was du ihm rätst und wie du Ratschläge anbringst. Du kennst die Situation nur aufgrund seiner Schilderung und kannst sie daher nicht so gut beurteilen wie er selbst. In dieser Konstellation sind gut gemeinte Ratschläge oft fehl am Platz und wirken wie Bevormundung oder Klugschwätzen. Besser als Ratschläge sind tiefergehende Fragen oder auch mal eigene Erfahrungsberichte, wenn du glaubst, dich in die Situation hineinversetzen zu können.

4. Zuhören ist der beste Support

Mit Ratschlägen also vorsichtig sein, aber was bleibt dann noch? Genau: Geduldig zuhören, da sein und Verständnis zeigen. Mach dir keinen Druck, etwas Kluges zu sagen und erwarte auch nicht von deinem Partner, dass er etwas Kluges sagt, wenn du ihm dein Leid klagst. Überhaupt offen über seine Probleme reden zu können und das Gefühl zu haben, verstanden zu werden, ist wertvoll genug. Und manchmal hilft allein das schon weiter.

5. Gesprächsrituale etablieren

Um dauerhaft Verständnis zeigen zu können und up to date zu bleiben, ist es wichtig, dass ihr euch regelmäßig austauscht und wisst, was beim anderen Phase ist. Das gemeinsame Frühstück am Wochenende, eine Viertelstunde quatschen vor dem Schlafengehen – findet und etabliert eine Gesprächskultur in einem Rhythmus, der für euch funktioniert.

sus

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