Anzeige

Richtig fragen: Mit diesem Trick lockst du JEDEN aus der Reserve

Richtig fragen: Frau und Mann kommen sich näher
© Hrecheniuk Oleksii / Shutterstock
Wenn sich der Gesprächspartner nicht öffnet, ist das doof, besonders in der Beziehung! Doch mit einem Trick knackst du jedes Gegenüber – egal, um wen es geht.

Ob beim Smalltalk, beim Austausch mit der besten Freundin oder beim Gespräch mit dem Partner in der Beziehung: Wenn das Gegenüber mauert, macht Reden einfach keinen Spaß! Meistens spüren wir, dass sie oder er mit irgendetwas hinterm Berg hält, unehrlich oder nicht bei der Sache ist. Und in der Regel verunsichert uns das selbst. Habe ich irgendwas Falsches gesagt? Vertraut er mir nicht? Woran denkt sie nur? Aber je mehr wir nachbohren, umso distanzierter das Gegenüber und umso unangenehmer die Situation – von Frage zu Frage ...

Dabei müssen wir gar kein Psychologe oder Kommunikationsexperte sein, um zu erreichen, dass sich unser Gesprächspartner öffnet und sich uns anvertraut. Alles, was wir brauchen, ist ein bisschen Sensibilität – und die richtige Fragetechnik!

Richtig fragen: Darauf kommt es an

Das Entscheidende, damit unser Gegenüber auf unsere Fragen eingeht, ist: Es muss Lust darauf haben und unsere Fragen interessant finden! Wie schaffen wir das? Indem wir überraschende Fragen stellen, die die Emotionen des anderen ansprechen. Ein Beispiel: Wenn wir wissen möchten, was unserem Schatz im Augenblick durch den Kopf geht, könnten wir statt dem klassischen "Was denkst du gerade?" lieber so etwas fragen wie "Was müsste jetzt passieren, damit du laut loslachen würdest?" oder "Was war das Letzte, das dich zum Lachen gebracht hat?". 

Damit lockern wir ihn (hoffentlich) auf, bewirken, dass er sich wohl fühlt (zumindest wohler als bevor er an etwas Witziges gedacht hat), wissen immerhin, was er sich wünschen beziehungsweise was er brauchen würde, um lachen zu können und gut drauf zu sein – und haben damit auch schon rausgekriegt, was ihm gerade offenbar fehlt. 

Aber das ist noch nicht alles: Wenn wir mit angenehmen Fragen anfangen, die den Partner in bessere Stimmung versetzen und die er gerne beantwortet, können wir meistens früher oder später einen Schwenk in Richtung schwierigerer Themen wagen. Nur brauchen wir dafür dann eben Geduld, Feingefühl – und die Fähigkeit zum Zuhören.

Videotipp: Diese Lügen erzählen sich Paare am häufigsten

Umfrage: Eine Frau verdeckt lachend ihr Gesicht
sus

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel