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Nur wer 9 Dinge akzeptiert, kann wirklich lieben

Nur wer diese Dinge akzeptiert, kann lieben: Eine Frau allein auf einem Steg am Meer
© AstroStar / Shutterstock
Wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die schlechte: Eine Beziehung erfordert Arbeit und setzt Reife voraus. Doch nun die gute: Der Einsatz lohnt sich – und das sogar nicht mal nur für die Liebe!

Dinge, die man akzeptieren muss, um zu lieben

1. Kein Mensch ist perfekt.

Eines können wir dir versprechen: Wenn du einen Menschen nur lange genug kennst, wirst du früher oder später garantiert etwas an ihm entdecken, das du doof findest. Niemand ist perfekt oder erfüllt hundertprozentig das, was du für perfekt hältst (und zu allem Überfluss ändert sich die Wahrnehmung auch noch mit der Zeit ...). Nur wer das akzeptiert und verinnerlicht, kann wirklich lieben, tolerieren und verzeihen – Partnern und sich selbst.

2. Du kannst niemanden ändern.

Wer eine Beziehung eingeht mit dem Gedanken "ach, den kriegen wir schon hin", kann sich erstens auf Widerstand gefasst machen und zweitens auf eine Enttäuschung – denn auf den Entwicklungsprozess anderer Menschen haben wir kaum Einfluss. Nur wenn du einen Menschen so (unperfekt) liebst und in deinem Leben haben möchtest, wie er ist, hat die Beziehung eine Chance. Doch in der Partnerschaft auf das Potential eines Menschen zu setzen und an ihm "arbeiten" zu wollen, ist unfair – schließlich geht's im Leben nicht um Optimierung, sondern um Erfahrung. 

3. Es ist nicht die Aufgabe deines Partners, dich glücklich zu machen.

Du kannst glücklich sein, ihr könnt zusammen glücklich sein – aber du darfst nicht von einem Partner erwarten, dass er dich von einem unglücklichen Menschen in einen zufriedenen verwandelt. 

4. Auch in der Beziehung brauchen beide "ihr Ding" und ihren Freiraum.

Wenn ein Paar immer alles zusammen macht – was hat es sich dann noch zu erzählen? Spaß beiseite, aber im Ernst: Man muss in der Beziehung loslassen können und seine eigene Identität wahren. Teilen, ja, einander ähnlich werden, völlig okay, Abhängigkeit und Eins-Werdung – das ist keine Liebe, sondern meist die Folge von Angst und Unsicherheit.

5. Single sein ist auch okay.

Eine Partnerschaft kann nicht funktionieren, wenn man sie eingeht, nur um in einer Beziehung zu sein – und um das auszuschließen, sollte man am besten die Erfahrung gemacht haben, dass man auch als Single glücklich sein kann! Nur wer keine Angst vor dem Alleinsein hat, ist dazu bereit, sein Leben jemandem zu teilen – aus Liebe, nicht aus Furcht.

6. Jeder Mensch hat eine Vergangenheit.

Tja, und auch für die gilt: Sie ist niemals perfekt ...

7. Wer liebt, kann trotzdem andere attraktiv finden.

Liebe und sich für jemanden entscheiden heißt nicht, dass man andere Hotties plötzlich nicht mehr wahrnimmt – oder hast du (auch nach längerer Beziehung) nur noch Augen für den Partner und schwärmst nicht mal mehr für irgendwelche Stars? Eben!

8. Partnerschaft erfordert Kompromissbereitschaft.

Wer wirklich sein Leben mit jemandem teilen möchte, muss Rücksicht nehmen und auch mal zurückstecken. Und wer das nicht kann oder will, ist eben nicht bereit für eine Beziehung – was dann natürlich ebenso okay ist, alles zu seiner Zeit!

9. Liebe und Verständnis ersetzen keine Kommunikation.

Du kannst jemanden noch so sehr lieben und er dich – niemals werdet ihr gegenseitig eure Gedanken lesen können! Klare Worte, Offenheit, Direktheit, Probleme ansprechen. Wer das nicht kann, sollte es lernen – und zwar nicht nur für die Liebe!

sus

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