Anzeige

Geht gar nicht Das sind laut Wissenschaft die 6 größten Dealbreaker in Beziehungen

Eine Frau sitzt neben ihrem Partner und schaut unglücklich weg
© Delmaine Donson/peopleimages.com / Adobe Stock
Gibt es Dinge, mit denen eine Beziehung schlichtweg zum Scheitern verurteilt ist? Laut einer neuen Studie ja. Diese Eigenschaften von Beziehungsmenschen sorgen demnach fürs Aus.

Einige oft auftauchende Probleme in einer Partnerschaft liegen sicherlich auf der Hand. Zum Beispiel, dass Kommunikation in jeder Beziehung wichtig ist. Doch es gibt bestimmte Faktoren, die laut einer Studie bereits nach kurzer Zeit für eine Trennung sorgen können, andere sind in längeren Partnerschaften der Grund dafür, dass die sich liebenden Menschen letztlich auseinandergehen.

Diese 6 Eigenschaften sorgen fürs Aus

Die Wissenschaftler:innen zogen Daten einer Analyse zu Trennungsgründen heran, in der sie 49 negative Charaktereigenschaften herausarbeiteten. Auf dieser Grundlage befragten sie 285 Personen und fanden so sechs hauptsächliche Faktoren, die eine Beziehung beenden können. Diese waren mal mehr und mal weniger überraschend.

Fehlende Motivation

Es gibt viele Beispiele in diesem Bereich. Wenn "Lass uns mal wieder essen gehen" ein ewiger Vorschlag bleibt, nach dem er:sie nicht handelt, beispielsweise. Immer muss die andere Person dafür sorgen, indem sie organisiert und plant. Fehlt es dem:der Partner:in an Motivation, scheint das für viele Menschen ein Grund zu sein, die Beziehung zu beenden. Dazu gehört laut den Studienergebnissen unter anderem, dass eine Person zu passiv im Leben eingestellt ist, die finanziellen Aussichten begrenzt sind oder moralische Ansichten nicht übereinstimmen. Also auch ein "Lass uns zu Hause bleiben, das kostet doch nur Geld" könnte demnach ein Dealbreaker sein.

Anhänglichkeit

Zu anhänglich oder kontrollierend und sehr eifersüchtig zu sein, ist ebenfalls ein häufiger Trennungsgrund. Es kann beispielsweise bedeuten, dass die andere Person nur noch alles gemeinsam unternehmen möchte und das "Wir" der anderen Person zu viel wird. Oder dass eine Person die andere durch kontrollierendes Verhalten einschränkt oder mit ständiger Eifersucht zeigt: Ich vertraue dir nicht, wenn du allein weggehst.

Mangelnde Hygiene

Diese Erkenntnis ist wenig verwunderlich und wohl von den meisten Menschen leicht nachzuvollziehen: Ein:e unhygienische:r Partner:in kann den Ergebnissen der Studie zufolge ein Dealbreaker sein. Dazu gehören auch ein unangenehmer Geruch, fehlende Attraktivität (beziehungsweise vernachlässigtes Aussehen) oder gesundheitliche Probleme wie beispielsweise Geschlechtskrankheiten, so die Forscher:innen. Wer sich zu sehr gehen lässt und dem:der anderen das Gefühl gibt, dass ihm:ihr das eigene Auftreten nicht mehr wichtig ist, kann also für das Ende einer Beziehung sorgen.

Teilnahmslosigkeit

Die Interaktion mit einem:einer Partner:in ist essenziell. Menschen, die in einer Beziehung unaufmerksam oder nicht liebevoll sind, sorgen schnell für ein Ende der Partnerschaft. Nicht vertrauenswürdig zu sein oder abschätzig und respektlos, wenn es um die Interessen der anderen Person geht, gehört laut den Wissenschaftler:innen ebenfalls dazu.

Laster und schlechte Angewohnheiten

Erneut nicht sonderlich überraschend: Ein Alkohol- oder anderes Drogenproblem oder gar eine Sucht können ein Trennungsgrund sein. Auch das Rauchen von Zigaretten zählt für viele Menschen dazu – oder eine kriminelle Vergangenheit.

Die schlimmsten Kombinationen auf kurze oder lange Zeit

Die Faktoren, die am schlechtesten abschnitten, waren in länger anhaltenden Beziehungen Teilnahmslosigkeit und mangelnde Hygiene. Bei kürzeren Partnerschaften waren es Anhänglichkeit beziehungsweise Eifersucht und ebenfalls der Hygienefaktor. Weitere Studien in dem Bereich sind notwendig, um die Ergebnisse zu verifizieren und sollten laut Forscher:innen sowohl negative als auch positive Charaktereigenschaften in Beziehungen analysieren.

Verwendete Quellen: Psychology Today, Science Direct

lkl Brigitte

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel