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Macht in der Beziehung - wann wird es gefährlich?

Macht in der Beziehung - wann wird es gefährlich?
© Doyle/Stockbyte/iStock
Die Beziehung als Ort immerwährender Harmonie? Vergessen Sie's. Wir ringen ständig miteinander: um Macht, Anerkennung, Sex, Freiheit oder Geld. Warum das so wichtig ist und wo die Fallstricke liegen.

BRIGITTE-Umfrage: Wie Paare Macht in der Beziehung erleben

Einigkeit: Die große Mehrheit der Befragten (89 Prozent) sind sich einig, dass sie in ihrer Beziehung gleichberechtigte Partner sind. Männer und Frauen sehen das identisch.

Frauenpower: Dennoch meinen knapp ein Drittel der Befragten (34 Prozent), dass meistens die Frauen sagen, wo's langgeht. Besonders die 18- bis 29-Jährigen sehen das so.

Störfaktor: Das Gleichgewicht einer Beziehung ist bedroht, wenn die Frau mehr verdient als der Mann. Dieser Meinung sind 19 Prozent aller Befragten. Allerdings sehen nur 11 Prozent der Männer darin eine "Bedrohung", aber immerhin 28 Prozent der Frauen selbst.

Nachwuchs: Neben Geld der zweite große Faktor, der Beziehungen aus den Fugen geraten lässt, aber nur 10 Prozent aller Befragten sehen darin ein Problem. Allerdings sind Männer und Frauen hier sehr unterschiedlicher Meinung: Bei den Frauen sind es 16 Prozent, bei den Männern dagegen nur 5 Prozent.

Machtmittel: Mehr als ein Viertel aller Frauen sagen, dass sie oft zum Mittel der Erpressung greifen, um ihre Interessen durchzusetzen. Sexentzug als Druckmittel ist jedoch wenig populär und wird nur von 7 Prozent der Frauen benutzt (bei den Männern sind es lediglich 3 Prozent).

Quelle: Forsa, September 2009

Text: Merle Wuttke Ein Artikel aus BRIGITTE Balance

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