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Trennungsgründe Wenn ihr DAS tut, ist eure Beziehung zum Scheitern verurteilt

Trennungsgründe: Wenn ihr DAS tut, ist eure Beziehung zum Scheitern verurteilt
© HEX/Corbis
Fremdflirten? Zu viele Überstunden schieben? Nö! Liebes-Expert:innen sind sich einig: Diese fünf Gewohnheiten sind tausendmal schlimmer.

Wir sind alle nur Menschen, und Fehler zu machen ist erlaubt! Es gibt allerdings ein paar Dinge, die sollte man sich in einer Beziehung unbedingt abgewöhnen. Denn fragt man Wissenschaftler:innen, Paartherapeut:innen und Beziehungs-Coaches, sind es vor allem diese Verhaltensweisen, mit denen ihr eine Beziehung früher oder später an die Wand fahrt.

5 Angewohnheiten, die deine Beziehung gefährden

1. Schlecht über die/den andere:n reden

Klar beschwert man sich mal bei der Freundin über den oder die Partner:in. Aber fiese Lästereien sollten absolut tabu sein! Es ist einfach respektlos – vor allem, weil es doch eigentlich um den wichtigsten Menschen im Leben geht. Das Schlimmste: Durch den negativen Klatsch entfernt man sich emotional von seiner/seinem Liebsten. Und bekommt die Person davon Wind, ist sowieso Land unter. Das Rezept glücklicher Paare ist, dass sie fest zueinander stehen und sich gegenseitig den Rücken stärken, auch wenn's mal Differenzen gibt.

2. Nur auf das Negative konzentrieren

Jeder von uns hat so seine Macken. Und ja, leider kommen die im Laufe einer Beziehung immer mehr zum Vorschein. Wer aber ständig nur das Negative an seinem/seiner Partner:in sieht und ihn/sie mit den Vorzügen anderer Menschen vergleicht, wirft der wachsenden Liebe leichtfertig Steine – nein, dicke Felsen – in den Weg. Dein Schatz lässt seine Wäsche ständig auf dem Fußboden liegen? Gut, dafür gibt er doch die beste Fußmassage der Welt! Es ist wichtig, sich am Ende des Tages auf die positiven Seiten zu fokussieren – und dafür dankbar zu sein.

3. Kein Verständnis zeigen

Die chronischen Rückenschmerzen, der Familienstreit oder die Jobprobleme – gerade Männer tun sich oft schwer, die Perspektive ihrer Partner:innen einzunehmen. Das ist vor allem in persönlichen Krisen oder bei Meinungsverschiedenheiten wichtig. Es geht natürlich nicht darum, immer derselben Ansicht zu sein! Vielmehr sollte man der/dem anderen das Gefühl geben, in den Meinungen und Gefühlen akzeptiert zu werden. US-Wissenschaftler:innen des "Gottman-Instituts" fanden heraus: Wenn Männer sich nicht in ihre Partnerinnen hineinversetzen können, scheitert ihre Beziehung in 81 Prozent der Fälle!

4. Zu emotional streiten

Es fängt mit einer harmlosen Witzelei an und bauscht sich zu einem lautstarken Streit auf. In puncto Zoff haben uns Männer eine wichtigen Eigenschaft voraus: Studien haben gezeigt, dass sie in einer gereizten Stimmung schneller runterkommen und sachlicher diskutieren können. Auch wenn Emotionen im Allgemeinen etwas Gutes sind – im Krach solltenman sie lieber an der kurzen Leine führen. Innehalten, durchatmen, weitermachen! Zur Not eine kleine Streitpause einlegen. Wird's zu laut und emotional, igeln sich Männer nämlich schnell ein und reden nicht mehr offen und ehrlich.

5. Probleme mit sich selbst ausmachen

Eigentlich läuft gerade alles schief, aber davon soll der bzw. die Partner:in nichts mitbekommen? Keine gute Strategie! Denn wer sich seinem Gegenüber nicht mitteilt, nimmt ihm jegliche Chance, die Lage zu verstehen und Hilfe anzubieten. Das sorgt automatisch für Distanz und viele Streitfallen. Oft lässt sich ein Problem zu zweit besser lösen, auch wenn es nicht beide Partner:innen direkt betrifft. Wenn es um Beziehungsprobleme geht, klappt's sowieso nur zusammen. Und da ist es wie bei einer Grippe. Das Problem so früh wie möglich angehen, sonst verschleppt man es, und die Beschwerden werden noch viel größer!

as Brigitte

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