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6 Instagram-Fehler, die deine Beziehung gefährden

Instagram: Ein Pärchen macht ein Selfie mit dem Smartphone
© gpointstudio / Shutterstock
Ja, Instagram macht Spaß. Aber wir können uns da auch ziemlich in die Nesseln setzen und die meisten Netz-Fauxpas schwappen ins echte Leben über. Diese sechs Fettnäpfchen sollten wir zum Beispiel auslassen, wenn wir KEINEN Beziehungsstress wollen.

1. Den eigenen Account mit Pärchen-Content spamen

Wenn wir unsere Beziehung ständig bei Instagram dokumentieren, richten wir damit gleich doppelten Schaden an: Wir sind mit unserem Handy beschäftigt, während wir lieber die Zeit mit unserem Partner erleben sollten, und wir nerven unsere Follower. Niemand muss (oder möchte ...) 24/7 sehen, wie wir mit ihm auf der Couch liegen, spazieren gehen, einen Kaffee trinken oder kochen. Klar können wir hier und da mal ein paar Eindrücke aus unserer Beziehung in die Story senden oder ein gemeinsames Foto posten, aber ALLES mit den Followern zu teilen, geht gar nicht – schließlich gehören zu einer Partnerschaft immer zwei (und nicht wer weiß wie viele Follower).

2. Überzogene Kitsch-Hashtags benutzen

Wenn wir dann mal ein bewusst ausgewähltes Pärchenfoto oder ein Foto vom Partner posten, sollten wir uns eines bitte verkneifen: Liebesschmalz wie #liebefürimmer #füreinanderbestimmt oder #loveofmylife. Einerseits kann das den Partner erschrecken oder unter Druck setzen, wenn er in dieser Hinsicht anders drauf ist als wir. Andererseits ist das echt peinlich, wenn die Beziehung doch irgendwann mal zu Ende geht, insbesondere, wenn unsere Follower uns in persönlichen Nachrichten fragen, was denn aus der #loveofmylife geworden ist.

3. Einander ignorieren

Man stelle sich das mal vor: Beide haben einen Instagram-Account, aber interagieren NULL miteinander. Keine Likes, keine Kommentare, kein Vertaggen. Da kann doch was nicht stimmen! Das wäre ja fast, als würde man zusammenleben, aber nicht miteinander reden. Social Media gehört nun mal mittlerweile dazu, also sollten wir da auch auf unseren Partner eingehen – nicht so, als wäre Instagram unser Schlafzimmer, aber schon gerne liebevoll. Eben so, wie wir auch im Café miteinander umgehen. 

4. Partner verheimlichen

Wenn wir uns darauf geeinigt haben, unsere Beziehung geheim zu halten, okay, aber wenn nicht, sollten wir auch bei Instagram durchblicken lassen, dass es unseren Partner gibt. Das kann mal eine Verlinkung sein, eine Erwähnung in der Bildunterschrift oder eben ein Foto von ihm oder uns beiden, das wir auf unserem Account posten (idealerweise natürlich mit seinem Einverständnis). Denn wenn er so gar nicht in unserem Insta-Leben vorkommt, kann das unseren Partner leicht verunsichern.

5. Dem Ex folgen

Mit dem Ex befreundet zu sein, ist selten eine gute Idee. Und das gleiche gilt für eine Beziehung bei Instagram. Wenn einer von beiden entschieden hat, sich die Frage "Soll ich Schluss machen?", mit "Ja" zu beantworten, ist ein klarer Cut für alle Beteiligten das Beste – allein schon, damit beide die Trennungsphasen okay hinter sich bringen können. Aber dem Ex noch bei Instagram nachzuschauen, wenn wir schon in einer neuen Beziehung sind, wird den aktuellen Partner wahrscheinlich nicht besonders freuen – dazu müssen wir uns nur mal vorstellen, dass er noch seiner Ex folgt. Nicht so cool, oder?! 

6. Sich auf Instagram konzentrieren statt auf den Partner

Auch wenn wir niemanden mit Pärchen-Kram spamen: Wenn wir Zeit mit unserem Partner verbringen, sollten wir uns auch wirklich aufeinander einlassen und nicht nonstop aufs Handy schauen. Sicher können wir hier und da mal nachsehen, was gerade so abgeht bei Instagram, besonders wenn wir eh viel mit unserem Freund rumhängen. Aber diese Regel gilt für unseren Partner genau wie für Familie und andere Freunde: Wer vor uns steht, sollte immer zuerst kommen. Wenn das echte Leben unsere Aufmerksamkeit erfordert, muss Instagram warten. 

sus

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