Wir Menschen wenden ja gerne mal Schubladen-Denken an – einfach, weil es uns den Alltag vereinfacht. Statt uns mit einem Menschen näher auseinanderzusetzen, stempeln wir ihn beispielsweise als "dumm" oder "arrogant" ab. Und ähnlich wie bei Facebook clustern wir unseren Bekanntenkreis vielleicht in "Bekannte", "Freunde" und "Enge Freunde". Genau so machen es Männer, wenn es um Frauen geht. Dating-Experten sind sich einig: Sie teilen uns hauptsächlich in zwei Kategorien ein.
Kategorie 1: Die will ich nur ins Bett kriegen
Tja, traurig aber wahr. Es gibt viele Frauen, mit denen Männer ins Bett gehen würden. Aber nur die wenigsten kommen für sie als feste Partnerinnen infrage. Merkmale dieser "Kategorie" Frau: Sie ist heiß! Ist der Sex gut und ist sie auch charakterlich kein Totalausfall, kann daraus auch eine Affäre werden.
Kategorie 2: Die will ich zur Partnerin
Ja klar gibt es sie, die "Ich will eine Beziehung mit dir"-Frauen. Die haben in den Augen der Männer einfach das Gesamtpaket: gutes Aussehen, guter Charakter und natürlich das gewisse Etwas. Diese Frauen versuchen sie auch nicht gleich auf Teufel komm raus ins Bett zu kriegen.
Ist das jetzt so schlimm?
Klar, auf den ersten Blick könnten wir platzen vor Wut. Schließlich lässt sich niemand gerne in Kategorien einteilen – und schon gar nicht in so Oberflächliche. Aber wenn wir mal ehrlich zu uns selbst sind, wenden wir diese Kategorien bei Männern doch auch öfter mal an. Ist der Typ nur heiß oder taugt er auch als Partner – oder sogar als Vater?
Am Ende ist doch wichtig, dass man diese gedanklichen Cluster nicht zu einem unveränderlichen Bollwerk heranwachsen lässt. Ein Mann, der auf den ersten Blick als machohaft und selbstverliebt erscheint, entpuppt sich vielleicht beim zweiten Hinsehen als intelligenter, liebevoller Mann. Da machen wir dann gerne die eine Schublade auf und schichten noch mal um, oder?
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