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Beziehung 8 Gewohnheiten, die in gesunden Partnerschaften gar nicht erst entstehen

Welche Gewohnheiten kennzeichnen eine ungesunde Beziehung? Ein glückliches Pärchen Arm in Arm von hinten
© Marjan Apostolovic / Shutterstock
Du und dein Schatz streitet ziemlich viel? Keine Sorge, das muss kein schlechtes Zeichen sein! Im Gegensatz zu diesen acht Gewohnheiten ...

Zugegeben, Streit ist nicht schön, und natürlich kann ständiger Streit in der Beziehung darauf hindeuten, dass die Partner:innen einfach nicht zusammen passen. Entscheidend ist allerdings, wie und worüber gestritten wird – und wie man sich wieder verträgt. Auf jeden Fall gibt es in JEDER Partnerschaft Streit, auch in einer gesunden, ausbalancierten, stabilen. Und ebenso kann es auch in glücklichen und langfristigen Beziehungen Phasen geben, in denen die Partner:innen weniger Lust auf Sex haben – oder sogar mal für eine Zeit in getrennten Betten schlafen. Was allerdings in den meisten Fällen ein Grund zur Sorge ist, sind folgende Gewohnheiten und Verhaltensweisen, denn sie deuten darauf hin, dass in der emotionalen Verbindung der Partner:innen etwas Grundlegendes nicht stimmt.

8 Verhaltensweisen, die du in gesunden Beziehungen selten beobachtest

1. Gegenseitige Schuldzuweisungen

In gesunden Partnerschaften übernehmen beide Partner:innen Verantwortung, wenn sie Fehler machen. Sie stehen von selbst zu ihrer Schuld, weil sie wissen und darauf vertrauen, dass der/die andere ihnen verzeiht, wenn sie sich nur aufrichtig und angemessen entschuldigen. Gegenseitige Schuldzuweisungen sind daher in einer gesunden Beziehung weder nötig noch üblich.

2. Mit dem/der Partner:in konkurrieren

Konkurrenz belebt vielleicht (aber auch nur vielleicht!) das Geschäft – doch in der Beziehung hat sie absolut nichts verloren! Glückliche Partner:innen verstehen sich als Team, nicht als Gegner:innen. Außerdem spüren sie keinerlei Druck, sich ihrem Gegenüber beweisen zu müssen oder sich vor ihm zu behaupten – weil gerade eresihnen das gute Gefühl gibt, liebenswert und perfekt zu sein, so wie sie sind.

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3. Rache nehmen

Selbst in gesunden Beziehungen verletzen sich Partner:innen manchmal – doch sie versuchen nie, ihre Verletzungen zu kompensieren, indem sie dem Gegenüber eine Wunde zufügen. Sie wissen, dass es ihrem/ihrer Partner:in leid tut und dass er/sie selbst unter der Schuld leidet. Und das hilft besser dabei zu verzeihen, als jegliche Art von Rache und Vergeltung.

4. Gefühle verbergen

Auch in gesunden Beziehungen gibt's Geheimnisse – doch Gefühle gehören nicht dazu! Im Gegenteil: Glückliche Paare nutzen ihre Gefühle oft als Kommunikationsgrundlage, um ihrem Partner z. B. Feedback zu geben und an ihrer Partnerschaft zu arbeiten. Schließlich funktioniert auch eine glückliche Beziehung nicht von allein!

5. Klammern

In gesunden Partnerschaften können die Partner:innen einander Freiräume lassen, weil sie einander vertrauen. Klammern ist meistens ein Zeichen von Unsicherheit – und die ist für eine Beziehung immer eine schlechte Voraussetzung.

6. Beleidigung und Spott

Den/die Partner:in gezielt beleidigen oder gar vor anderen verspotten? Für glückliche Paare, die einander lieben und respektieren, völlig abwegig! Schließlich sind sie nicht zusammen, um sich selbst durch Herabsetzung des/der anderen aufzuwerten, sondern weil sie sich gegenseitig gut tun – indem sie einander (im Allgemeinen) stärken!

7. Sich "für den/die Partner:in" selbst aufgeben

Wer glaubt, dass Liebe bedeutet, sich selbst und die eigenen Vorstellungen in der Beziehung immer zurückzustellen, irrt. In gesunden Partnerschaften leben beide Partner:innen selbstbestimmt und selbstverwirklichend und unterstützen einander darin noch. Klingt schwierig? Mag sein – doch wahre Liebe macht's eben möglich. 

8. Den/die Partner:in kontrollieren

Dem Schatz hinterher schnüffeln oder ihn genauestens ausfragen, um mögliche Lügen zu entlarven? Haben glückliche Paare glücklicherweise nicht nötig! Schließlich ist Vertrauen die Basis jeder gesunden Beziehung – und Kontrolle in diesem Fall definitv nicht besser.

sus Brigitte

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