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Partnerschaft Vermeintliche Kleinigkeiten, die eure Beziehung sabotieren können

Vermeintliche Kleinigkeiten, die eure Beziehung sabotieren können
© deagreez / Adobe Stock
Jede Beziehung hat ihre kleinen Herausforderungen. Es ist nur wichtig, diese nicht aus den Augen zu verlieren, bevor sie zu groß werden.

Was hat uns der "Barbie"-Film gelehrt? Eine ganze Menge! Zum Beispiel, dass jede noch so – oberflächlich betrachtet – "perfekte" Beziehung ihre großen und kleinen Herausforderungen hat, denn selbst Barbie und Ken haben ihre Probleme. 

Nicht nur der Film zeigt, was geschehen kann, wenn diese Herausforderungen allzu lange ignoriert werden, auch in der realen Welt gibt es mehr als genug bekannte, unangenehme Konsequenzen für eine Beziehung, die schlimmstenfalls in einer Trennung endet.

Oftmals beginnen die Probleme im Kleinen, weswegen es leicht passiert, dass man sie übersieht. Wir haben einige – vermeintliche – Kleinigkeiten gesammelt, die euer Zusammensein sabotieren können.

Diese kleinen Dinge können eure Beziehung negativ beeinflussen

Meist bemerken wir sie gar nicht, bis es zu spät ist und sich bereits eine Kluft zwischen uns aufgebaut hat: Diese vermeintlich kleinen Dinge können – wenn wir sie nicht thematisieren – zu einem Problem für jede eigentlich glückliche Beziehung werden.

Wir vergessen, Dankbarkeit zu zeigen

Du hast einen langen, ziemlich zehrenden Tag hinter dir und schleppst dich genervt nach Hause. Dort wartet dein Liebster auf dich und hat euch ein Abendessen gekocht. In einer anderen Situation sagst du deinem Beziehungsmenschen, dass dich der Berg an Aufgaben fast erdrückt, die dich an diesem Tag erwartet, und ohne gebeten zu werden, bietet er dir an, einen Teil der Dinge zu übernehmen. 

In solchen Situationen empfinden die meisten von uns Erleichterung und Dankbarkeit – aber wie viele von uns äußern sie? Unser:e Partner:in zeigt uns in diesen Momenten, wie wichtig wir sind, doch wenn wir solche Gesten nicht erwidern oder anerkennen, kann es sich so anfühlen, als würde die Unterstützung nicht wertgeschätzt werden. Ein einfaches und ehrliches "Danke" ist keine große Mühe und kann sehr viel ausmachen.

Wir nehmen uns nicht genug Zeit für uns selbst

Wer in einer glücklichen und gesunden Beziehung lebt, mag es sich vielleicht kaum vorstellen können, weniger Zeit mit dem:der Liebsten zu verbringen. Doch wie heißt es so schön: Die wichtigste Beziehung ist die, die wir mit uns selbst führen. Wenn wir ständig nur für andere da sind und "performen" – im Job, in der Beziehung mit Freund:innen und Partner:innen, in der Familie –, wann haben wir dann noch Zeit für uns, wie wollen wir überhaupt greifen, was wir uns wünschen und was uns wichtig ist? Es ist unheimlich wichtig für unser psychisches Wohlbefinden, auch mal allein mit sich zu sein, eigenen Hobbys nachzugehen, eigene Freund:innen zu treffen und sich um sich selbst zu kümmern.

Es gibt kaum noch kleine Momente der Intimität

Ein Abschiedskuss, bevor man zur Arbeit geht, gemeinsames Kuscheln auf dem Sofa, liebevolle Umarmungen zwischendurch … Natürlich ist nicht jeder Mensch unbedingt körperlich veranlagt, aber kleine Liebkosungen sind wichtig, insbesondere in einer Langzeitbeziehung. Denn allzu schnell können wir uns mehr wie Mitbewohner:innen denn wie romantische Partner:innen fühlen, wenn wir nur nebeneinanderherleben und das Bedürfnis nach körperlicher Nähe kaum noch erfüllt wird. 

Wichtig ist dabei: Es gibt kein Regelwerk, das uns vorschreibt, wie viel Intimität genau richtig oder zu wenig ist – das ist absolut individuell. Umso wichtiger ist es, dass beide Seiten ihre Bedürfnisse klar kommunizieren und nach einem gemeinsamen Weg suchen, der sich für beide gut anfühlt.

Verwendete Quelle: theeverygirl.com

csc

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