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Beziehung Dieses überraschende Zeichen zeigt, dass du mit dem perfekten Partner zusammen bist

Glückliches Paar am Strand: Dieses überraschende Zeichen zeigt, dass du mit dem perfekten Partner zusammen bist
© Jacob Lund / Adobe Stock
Wenn wir unsere:n Seelenverwandte:n gefunden haben, sind wir in jeder Minute unendlich glücklich und alles läuft wie am Schnürchen? Leider nicht, denn ein anderes Zeichen spricht viel eher dafür, dass wir mit der richtigen Person zusammen sind.

Ob eine Beziehung die richtige für uns ist, erkennen wir manchmal erst nach einiger Zeit. Aber woran machen wir fest, dass wir mit dem:der richtigen Partner:in zusammen sind? Daran, dass wir nie streiten? Dass wir ständig Sex haben? Dass wir viele gemeinsame Interessen haben? Laut einer US-amerikanischen Beziehungsexpertin erkennen wir wahre Seelenverwandte tatsächlich an einer anderen Eigenschaft.

Seid ihr seelenverwandt? Dieses überraschende Zeichen spricht dafür

Bei Seelenverwandtschaft und sehr intensiven Beziehungen geht es nicht immer um Harmonie und scheinbare Perfektion. Im Gegenteil: Unser:e optimale:r Partner:in triggert uns auch manchmal, provoziert uns. Denn um uns persönlich weiterzuentwickeln, brauchen wir Herausforderungen. Shelly Bullard ist Paartherapeutin und erklärt bei "mindbodygreen": "Unsere Seelen brauchen das, unsere Seelenverwandten sind deshalb die Menschen, die uns das ermöglichen, indem sie unsere persönlichen Themen triggern. So werden uns die Themen bewusst, und wir können daran arbeiten."

Wenn du mit der richtigen Person zusammen bist, herrscht also nicht zwangsläufig ständig Friede, Freude, Eierkuchen. Es darf auch mal knallen und schmerzhaft werden. Natürlich nicht auf eine toxische Art und Weise, bei der eine Seite die andere dauerhaft zum Spielball ihrer Emotionen macht. Aber um als Mensch zu wachsen, brauchen wir eine:n Partner:in, der:die uns unsere Themen vor Augen führt und uns den Spiegel vorhält.

So gehst du damit um, wenn dein Partner dich triggert

In der Theorie ist das ja schön und gut, denkst du dir vielleicht, aber in der Praxis kann das auch mal ganz schön unangenehm in der Beziehung werden. Shelly Bullard empfiehlt, diese schwierigen Situationen auszuhalten. Außerdem sollten wir dabei ehrlich zu uns sein und genau beobachten, auf welche Trigger wir reagieren und wie wir damit umgehen. "So können wir dysfunktionale Muster auflösen", erklärt die Paartherapeutin. "Aber das funktioniert nur, wenn wir für sie die Verantwortung übernehmen."

Das heißt natürlich nicht, dass wir in einer Beziehung bleiben sollten, in der wir langfristig unglücklich und unzufrieden sind. Wir müssen lernen zu unterscheiden, ob es sich um notwendige Konflikte handelt, die uns helfen zu wachsen, oder um toxische Muster, mit denen wir uns selbst und unserem:unserer Partner:in das Leben schwer machen.

Aber so oder so sollten wir uns von dem vermeintlichen Idealbild einer glücklichen Beziehung verabschieden, in der es nie Streit, Meinungsverschiedenheiten und Verletzungen gibt. Die gehören nämlich auch in gesunden Partnerschaften dazu – die Frage ist nur, was wir aus diesen Konflikten und negativen Emotionen lernen können.

Verwendete Quelle: mindbodygreen.com

mbl Brigitte

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