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Liebesleben 3 eindeutige Anzeichen, dass deine Beziehung halten wird

Pärchen lächelt sich liebevoll an
© peopleimages.com / Adobe Stock
Was macht eine gesunde Beziehung aus? Eine Frage, die sich viele Menschen stellen. Wir haben einige der wichtigsten Verhaltensweisen, die eine glückliche Partnerschaft ausmachen, für dich herausgearbeitet.

In unserem Umfeld oder auch im Fernsehen werden wir vermutlich keine perfekte Beziehung entdecken. Denn eine durch und durch perfekte Beziehung gibt es nicht. Aber es gibt die perfekte Beziehung für die jeweiligen Individuen, die sich in ihr befinden. Und manchmal fallen uns sicherlich auch Pärchen auf, deren Liebe und gemeinsames Leben auf uns mühelos und voller Harmonie wirkt. Was machen sie richtig? Und was können wir daraus lernen? 

Verhaltensweisen in einer gesunden Beziehung

Wenn ich an mein Lieblingspärchen denke, weiß ich genau, warum mich ihre Liebe zum Lächeln bringt. Sie sind liebevoll zueinander, wenn wir uns sehen, sie hören einander zu, sie unternehmen Dinge gemeinsam, aber auch getrennt voneinander. Sie sind sowohl ein "wir" als auch zwei individuelle Ichs. Und das sind nur einige Punkte, die sich viele von ihnen abschauen könnten. Wir schauen heute darauf, was Menschen in gesunden Beziehungen besonders wichtig ist.

Sie nehmen einander wahr

In einer gesunden Partner:innenschaft zählt sowohl das eigene Wohl als auch das des:der anderen. Die Personen nehmen ihre Bedürfnisse wahr, kommunizieren diese und hören sich gegenseitig zu. Ihre Liebe zueinander zeigt sich in emotionalem Support, wenn der:die andere Schwierigkeiten hat oder ein bestimmtes Interesse verfolgen möchte. Sie setzen sich Grenzen und halten diese ein – sprechen aber auch über Anpassungen, wenn sich die Beziehungsdynamik verändert. Die Nähe zueinander ist ihnen wichtig und sie möchten wissen, was dem:der anderen durch den Kopf geht. Oft fallen ihnen sogar Kleinigkeiten auf, die dem:der anderen gar nicht bewusst sind. Wie in dieser niedlichen Anekdote: Eine Frau will etwas aus dem Schrank holen, dessen Fach aber viel zu hoch für sie ist und schimpft leise vor sich hin. Ihr:e Partner:in bemerkt es und besorgt einen Hocker, damit sie sich nicht mehr darüber ärgern muss. Ein kleiner, aufmerksamer Moment, der bereits viel aussagen kann.

Sie sind respektvoll miteinander

Die Meinung des anderen wird genauso gehört wie die eigene. Kommt es zu Auseinandersetzungen, wird nicht eine Perspektive heruntergespielt, weil die andere Person ihre für richtig und unumstößlich hält. Es wird versucht, die Sicht des:der anderen zu verstehen und zu akzeptieren. Ausnahmen kann es natürlich geben, beispielsweise diskriminierende Verhaltensweisen, die angesprochen werden müssen. Wenn die Emotionen überhandnehmen, nehmen sie das wahr – und sprechen es an. Sie verstehen, dass es manchmal mehrere Anläufe für die Lösung des Problems geben muss. Teilweise ist es besser, es später erneut zu probieren, anstatt sich im Gespräch von starken Emotionen wie Wut oder Frustration leiten zu lassen.

Die Liebenden erkennen im besten Fall, wenn die Bedürfnisse des:der anderen in einem Moment so wichtig sind, dass diese Vorzug haben. Sie vergessen dabei aber nicht, ihre eigenen später ebenso zu kommunizieren. Ein Beispiel für diese Art der Kommunikation: Wenn die beste Freundin gerade von ihrem:ihrer Partner:in verlassen wurde, werden wir auch nicht davon sprechen, welche Probleme wir gerade haben. Wir machen nicht die Schwierigkeiten klein, die die Freundin durchlebt. Stattdessen sagen wir ihr lieber: "Ich bin da. Was brauchst du?"

Wenn etwas geändert werden muss, nehmen sie das an

Manche Dinge wie verletzendes Verhalten dürfen nicht toleriert werden. Menschen in gesunden Beziehungen ist es wichtig, über solche Probleme zu sprechen. Eventuell ist einer Person gar nicht aufgefallen, dass sie der anderen vor den Kopf gestoßen hat. Wichtig ist, dass sie die Perspektive des:der anderen wahrnimmt und akzeptiert, wenn sie darauf angesprochen wird. Sich eigene Fehler einzugestehen, gehört ebenfalls dazu. Ein "Es tut mir leid, dass du das so empfindest" zeigt, dass man selbst das Problem nicht nachvollziehen kann. "Es tut mir leid, dass ich dich mit meinem Verhalten verletzt habe" ist viel effektiver und zeigt Verantwortung. Die Person steht für den eigenen Fehler ein. Folgefrage: "Wie kann ich es besser machen?" 

Verwendete Quellen: yourtango.com, Tipps vom YouTube-Channel "Cinema Therapy", oscr.umich.edu, verywellmind.com

lkl Brigitte

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