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3 Strategien, um einen Menschen zu manipulieren

Andere manipulieren: Freche Frau mit Hut
© Shutterstock/Sol Vazquez Cantero
Manipulation? Das hört sich so böse an. Ist es im Prinzip auch. Doch manchmal, da kommt man einfach in Notsituationen, in denen man diese Tricks braucht.

1. Der Ikea Effekt

Er besagt, dass Menschen etwas mehr zu schätzen wissen, wenn sie dafür viel tun müssen. Hat man das Billy Regal erst mal mühevoll selbst aufgebaut, ist man umso glücklicher, es zu haben. Dieses Phänomen kannst du dir zu Nutze machen, indem du die Mitmenschen in eine Sache investieren lässt, wenn du möchtest, dass sie wertgeschätzt wird. Der Klassiker: Lässt du den Angebeteten ein bisschen zappeln, bis du ihn datet, bedeutet ihm die spätere Verabredung höchstwahrscheinlich mehr.

2. Überzeugungs-Strategien anwenden

Door in the Face: Hierbei stellst du zuerst eine so große Bitte, von der du annimmst, dass der Andere sie nicht erfüllen wird. Dann stellst du deine tatsächliche (kleinere) Bitte. Die Chance erhöht sich, dass der andere zusagt. Schließlich will er ja kein schlechter Mensch sein und dir nicht alles abschlagen ...

Foot in the Door: Funktioniert genau anders herum. Du stellst erst eine kleine Bitte, die der andere natürlich erfüllt. Danach rückst du mit deinem wahren, größeren Anliegen heraus. Jetzt ist der andere schon so im "Ich bin ein guter Mensch"-Modus, dass er prompt damit weitermacht.

3. Priming

Beschäftigt man sich lange mit einem Thema, wird das eigene Verhalten dadurch beeinflusst. In einem Versuch gingen Menschen langsamer, nachdem sie mit Begriffen rund ums Thema "Alte Menschen" konfrontiert wurden. Wie du damit manipulieren kannst? Spreche zum Beispiel mit jemandem ganz allgemein über Großzügigkeit und Freundschaft, wenn er dir später einen Gefallen tun soll.

Manipulieren - ist das böse?

Oft ist es nicht die feine Sache, doch wenn sie einem guten Zweck dient: Go for it - du hast unseren Segen! ?V

ideoempfehlung:L

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