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Jetzt aber richtig! 7 Geheimnisse, die deine Wohnung erwachsener wirken lassen

Erwachsen wohnen
© Monkey Business Images / Shutterstock
Schluss mit WG-Einrichtung – langsam aber sicher wollen wir jetzt erwachsen wohnen. Aber wie? Wir haben die Geheimnisse einer "Erwachsenenwohnung" entschlüsselt …

Mit dem Erwachsenwerden ist es ja nunmal so: Irgendwann passiert es klammheimlich, langsam oder schnell, durch bestimmte Ereignisse oder einfach so. So richtig fassen können wir diesen Prozess nicht – und tatsächlich wird es wohl keine blinkende Schwelle da draußen geben, die wir übertreten und plötzlich als fertiger Mensch weiter spazieren. 

Doch es gibt einen Moment, in dem wir merken, dass wir uns irgendwie weiterentwickelt haben. Und plötzlich stehen wir, sei es mit Ende 20, 30 oder 40, als erwachsene Frau in einem Raum, in dem noch unser Teenie-Idol an der Wand hängt und fragen uns, wie wir den eigentlich mal gut finden konnten. Kurz gesagt: Wenn wir wachsen, wächst unsere Wohnung meist etwas verzögert mit. Denn so richtig wissen wir lange Zeit nicht, wie wir unsere Wohnung dem neuen Lebensabschnitt nun anpassen sollen.

Letztendlich ist die Einrichtung der eigenen vier Wände immer Geschmackssache. Aber wenn du das Gefühl hast, die WG-Einrichtung über zu haben und bereit zu sein, etwas Erwachsenenflair bei dir einziehen zu lassen, helfen dir diese 7 Geheimtipps.

7 Geheimnisse einer "Erwachsenenwohnung"

Weniger ist mehr

Ja, wir haben es lange Zeit geliebt, überall in der Wohnung winzige Deko, Postkarten und Fotos zu verteilen, um unsere Persönlichkeit auszudrücken. Irgendwann wirken diese Details nicht mehr niedlich, sondern plötzlich erschlagend und rummelig. Wenn du das Gefühl kennst, nimm dir eine Kiste und sortiere einmal radikal aus. Danach stellst du nur noch hin, was den Raum tatsächlich verschönert. Der Rest wandert … auf den Dachboden und wird dort zur Erinnerungskiste.

Staufläche ist sexy

Wer sagt eigentlich, dass Stauraum spießig ist? Ein Hoch auf Hauswirtschaftsräume, Vorratschränke und Schubladensysteme! Denn sie sind dein bester Freund, wenn es darum geht, deine vier Wände ordentlich zu halten. Offene Schränke sind oft schön und nett, aber Räume wirken deutlich ruhiger, wenn man mit geschlossenen Stauräumen arbeitet.

Lieber langlebig 

Wir wissen, dass gute Möbel ganz schön teuer sein können, aber ein positiver Nebeneffekt des Erwachsenenlebens ist ja, dass wir meist über ein Einkommen verfügen. Jetzt müssen wir noch lernen, das auch in unser Zuhause zu investieren – schließlich verbringen wir hier die meiste Zeit. Qualitativ hochwertige Möbel sehen meist nicht nur wertvoller aus, sie halten auch länger. Suche dir lieber ausgewählte Liebhaberstücke aus, als dich alle paar Monate neu einzurichten – das können auch Flohmarktantiquitäten sein, die du aufpolierst.

Denke ganzheitlich

Früher war es irgendwie charmant, sich seine Einrichtung aus zahlreichen Überbleibseln des Elternhauses und aus WGs zusammenzustellen. Wenn du irgendwann anfängst, ganzheitlich zu denken, wirkt deine Wohnung automatisch erwachsener. Überlege dir, welchen Stil du haben möchtest und bleibe – zumindest in einem Raum – dabei.

Gründe eine Pflanzenfamilie

Man sagt doch immer, Pflanzen seien eine schöne Übung, bevor man ein Kind in die Welt setzt. Blumen, Kräuter und Grünpflanzen tun nicht nur etwas für das Raumklima, sie brauchen auch Pflege. Und gepflegte Pflanzen stehen eindeutig für eine erwachsene Wohnung.

Zieh zu!

Simpel aber sehr wirkungsvoll: Leg dir Gardinen und Rollos zu. Die schaffen Gemütlichkeit und Privatsphäre zugleich.

Komfort über Chic

Wir machen diesen Fehler alle: Wir kaufen dieses schöne Sofa, das super chic, stilvoll und … tierisch unbequem ist. Selbes gilt für Betten, Stühle und Co. Ganz ehrlich: Wir sind zu alt dafür, uns auf harten, aber dafür gutaussehenden Sitzgelegenheiten zu quälen. Kauf dir Dinge, in denen du dich vor allem wohlfühlst. Das ist das Erwachsenste, was du für dich und deine Wohnung tun kannst.

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