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Babywolle - das perfekte Garn für Babys

Babywolle sollte kuschelig weich und schön leicht sein, damit das Gewicht des fertigen Kleidungsstücks nicht zu hoch ist. Welche Garne sich eignen.

Wolle natürlichen Ursprungs und künstlich hergestellte Garne gibt es in unterschiedlichsten Stärken. Dabei bestimmt die Beschaffenheit einer Faser letztendlich auch dessen Stärke. Garne, die aus mehreren Fasern gezwirnt sind, können also trotzdem eine geringere Stärke haben als einfädriges Garn.

Handelt es sich bei sehr dünnem Garn um tierische Fasern, spricht man auch von "Babygarn". Die Wolle stammt von jungen Tieren und hat demnach noch nicht so viele Witterungen durchlebt wie die der älteren. Das feine Haar der Jungtiere wird mit dem Alter immer dicker und robuster.

Doch auch bei pflanzlichen und künstlich hergestellten Garnen kann von Babygarn die Rede sein. Hier sind Materialien gemeint, die sich gut für die Herstellung von Kleidung für Babys und kleine Kinder eignet.

Babywolle sollte leicht und kuschelig sein

Babygarne sollten von geringerer Stärke sein, da die Kleidungsstücke allgemein kleiner ausfallen und daher eine niedrigere Maschenanzahl benötigt wird. Sie sollten außerdem kuschelig weich und schön leicht sein, damit das Gewicht des fertigen Kleidungsstücks nicht zu hoch ist.

Die richtige Wahl des Garns spielt auch für die Sicherheit eine wichtige Rolle. Garne wie Angora oder Mohair neigen zum Fusseln oder Pillen und können daher für die Kleinsten schnell gefährlich werden. Sobald die Härchen sich lösen, können sie in die Augen oder in die Atemwege gelangen. Chemisch behandelte Fasern lösen häufiger allergische Reaktionen aus und sind somit für empfindliche Kinderhaut ebenfalls nicht empfehlenswert.

Baumwolle aus biologischer Herstellung besitzt den Vorteil, sehr beständig und zugleich pflegeleicht zu sein. Reine Schurwolle hält schön warm und nimmt kaum Gerüche, dafür aber gut Feuchtigkeit auf, ohne sich dabei nass anzufühlen.

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