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Kreativ sein auf Knopfdruck: So geht’s

Kreativ sein auf Knopfdruck: So geht es
© Shutterstock/Markevich Maria
Wir kennen das alle: Da muss spontan eine kreative Idee für ein Geschenk oder für ein Abendessen her, im Job muss man gleich am Montagmorgen originelle Ansätze präsentieren. Aber wie geht das? Wie kann man auf Knopfdruck kreativ sein? Amber Riedl von unserem Kooperationspartner Makerist verrät es.

An sich sind wir alle kreative Menschen. Nur sind wir es eben phasenweise mal mehr, mal weniger. Aber wir leben und arbeiten in einer Welt, die von uns fordert, ständig kreativ zu sein. Nur wie geht man mit Episoden um, in denen man weniger kreativ ist? Und wie gewinnt man seine Kreativität zurück?

Kreativ sein lässt sich trainieren

Wenn mein Flow verfliegt und ich vor einem leeren Dokument am Bildschirm sitze oder mir einfach keine neue Idee im Meeting kommen mag, werde ich gerne mal nervös. Was ist mit mir los? Warum schaffe ich es nicht, wie andere mit meinen Vorschlägen zu punkten? So verlässt mich manchmal das Vertrauen, dass die sprudelnden Ideen wieder zurück zu mir kommen und alles wieder gut wird. Mit der Zeit habe ich, als Gründerin von Makerist, also in einem rundherum kreativen Umfeld, gelernt, auch mit Leerlauf umzugehen. Denn Kreativität lässt sich tatsächlich trainieren!

Sie lebt von Frische, von Änderungen, nicht Alltäglichem. Und von Pausen. Getötet wird sie von Routinen und Hetzerei. Wenn du merkst, dass du keine Motivation und Ideen entwickeln kannst, ist das ein Signal dafür, dass du etwas an deiner Situation ändern musst. An sich dürfte das klar sein, aber viel zu selten hören wir hier auf unser inneres Stimmchen: Um das Ergebnis zu ändern, musst du etwas ändern.

Wer kreativ sein will, muss etwas ändern

Das muss ja nichts Dramatisches sein wie ein neuer Haarschnitt oder Bungee Jumping. Eher geht es darum, etwas Ungewöhnliches in deine Routine einzubauen. So gibst du dir gedanklich einen Ruck, kommst automatisch auf neue Ideen. Das kann eine neue Route zur Arbeit sein oder eine Mittagspause, wie du sie sonst nie machst - zum Beispiel ganz entspannt nur für dich an einem Platz an der Sonne.

Und: Nimm dir Zeit, einfach mal nichts zu tun! Wer immer am Werkeln ist, bekommt den Kopf auch nicht frei für andere Gedanken. Ich selbst habe lang mit dem Effizienzzwang gekämpft. Das Problem ist, dass Nichtstun viel schwerer ist als das zu tun, woran wir uns gewöhnt haben. Finde Ruhe in deinen Pausen und vertraue darauf, dass du diese Pausen verdient hast und sie gut für dich sind. Wenn du deinem Kopf diesen Freiraum gönnst, kann dein Unterbewusstsein auf neue und kreative Gedanken kommen.

Kreativ sein dank Digital Detox

Verbiete dir für ein Weilchen digitale Medien! Dich durch deinen Facebook- oder Instagram-Feed scrollen oder fernsehen gehört nicht in die Kategorie Nichtstun. Hier handelt es sich eher um echte Kreativitätskiller, die sich dann in den Alltag einschleichen, wenn du eigentlich bewusst ruhen solltest. Wenn du zum Beispiel jeden Abend eine Runde Netflix schaust, nimm dir einen Abend lang vor, ganz bewusst ein Buch zu lesen oder dir deine Lieblingszeitschrift anzusehen. Wenn du nach der Arbeit immer direkt nach Hause gehst, mache mal wieder den Schritt zu einer Ausstellung oder in ein Konzert, um dir neuen Input zu holen.

Komme mit neuen Menschen ins Gespräch – du weißt nicht, was die dir verraten und auf welche Ideen sie dich bringen werden. Wer seiner Kreativität im Job oder fürs persönliche Projekt einen Kickstart geben will, dem kann ich als alte Makerista nur empfehlen, sich einer anderen kreativen Inspirationsquelle anzunehmen: Nähen, Stricken, Häkeln, Basteln, Backen… die Möglichkeiten, etwas zu kreieren, das dich stolz macht und zu neuen Taten beflügelt, sind endlos!

Wenn selbst dafür die Ideen fehlen, lässt es sich bei Makerist mit über hundert Video-Kursen wunderbar zu neuen Taten inspirieren. Kreativität auf Knopfdruck - auf dass die Ideen nur so sprudeln!

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