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Aufräumen 10 Dinge, die ordentliche Menschen jeden Tag tun

Ordentliche Menschen: Frau im Kleiderschrank
© WAYHOME studio / Shutterstock
Ordnung zu halten ist oft eine Herausforderung. Aber es lohnt sich, weil wir dann mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben haben. Diese 10 Dinge können wir uns von ordentlichen Menschen abschauen.

Inhaltsverzeichnis

Verabredet ihr euch lieber bei Freund:innen zum Essen? Seid ihr schweißgebadet, wenn spontaner Besuch vor der Tür steht? Dann sieht es bei euch zu Hause vielleicht gerne mal etwas chaotisch aus.

Jetzt stellt euch mal vor, wie schön das Leben mit einer aufgeräumten Wohnung wäre. Mit ein paar extra Handgriffen wäre euer Zuhause sogar bereit für Besuch. Klingt gut? Dann muss das kein Wunschtraum bleiben. Anstatt hin und wieder in einen panischen Aufräum- und Putzrausch zu verfallen, übernehmen wir lieber ein paar Gewohnheiten, die Menschen mit aufgeräumten Wohnungen auszeichnen.

Diese 10 Dinge tun ordentliche Menschen täglich

1. Das Bett machen

Ordentliche Menschen verlassen nie das Haus, ohne ihr Bett gemacht zu haben. Denn ein gemachtes Bett sorgt optisch gleich für Ordnung und Ruhe im Schlafzimmer, da das Bett meist einen großen Teil des Schlafzimmers einnimmt. Und abends ist es auch viel schöner, die Decke umzuschlagen und in ein ordentliches Bett zu hüpfen.

2. Den Geschirrspüler ausräumen

Wer den Geschirrspüler abends oder spätestens am Morgen ausräumt, muss das dreckige Geschirr nicht erst in der Spüle zwischenlagern. Ein Trick, auf den Ordnungsfans setzen. Denn Müslischale, Brotmesser und Kaffeetasse können so gleich in die leere Spülmaschine eingeräumt werden. Abends kommt dann nach dem Essen weiteres dreckige Geschirr dazu, ohne dass man sich – müde vom Tag – erst mal aufraffen müssen, um die Spülmaschine aus- und dann wieder einzuräumen.

Wer keinen Geschirrspüler hat, spült sein Geschirr am besten gleich ab. Denn haben sich erstmal große Berge an Tassen und Tellern aufgetürmt, fällt es schwerer, sich zu überwinden und abzuspülen.

3. Wäsche regelmäßig waschen

Ordentliche Menschen lassen Wäschehügel nicht erst zu Wäschebergen werden. Wer seine Kleidung regelmäßig wäscht, verhindert, dass der Berg an Dreckwäsche irgendwann zu groß wird. Vorteil: Es ist immer genug Unterwäsche im Schrank. Und ausreichend Platz, um die Wäsche zu trocknen.

4. Klamotten wegräumen

Wer möchte abends nicht seine Klamotten einfach nur in die Ecke werfen und sich auf die Couch legen? Wer das aber jeden Tag macht, lädt das Chaos zu sich ein. Es lohnt sich also, dem Ruf der Couch zu widerstehen und erst seine Klamotten ordentlich beiseite zu legen. Praktisch: Ein aufgehängtes Kleid kann man auch noch ein weiteres Mal tragen, ohne es waschen und bügeln zu müssen.

Lesetipp: Hier erfährst du mehr darüber, wie du getragene Kleidung aufbewahren kannst.

5. Küche aufräumen

Das Bett hat eine magische Anziehungskraft. Aber ordentliche Menschen räumen zuerst die Küche auf. Dreckiges Geschirr, Pfannen und Töpfe kommen in den Geschirrspüler oder werden abgespült. Reste wandern in den Kühlschrank. Arbeitsflächen und Esstisch werden abgewischt. Vorteil: Man muss sich morgens nicht drum kümmern, wenn es einem schwerer fällt, sondern kann mit gutem Gewissen ins Bett hüpfen. Außerdem riecht die Küche (oder sogar die ganze Wohnung) nicht nach dem Essen vom Abend zuvor. Morgens konzentriert man sich ohnehin lieber auf den neuen Tag.

6. Müll rausbringen

Bio- und Restmüll macht sich in der Regel schnell bemerkbar. Da hat man keine andere Wahl als den Müll sofort rauszubringen, wenn man (besonders im Sommer) unangenehme Gerüche und fiese Fruchtfliegen vermeiden möchte. Papiermüll und Altglas hingegen machen nicht so hartnäckig auf sich aufmerksam, vor allem wenn beides in der Ecke oder in der Abstellkammer gesammelt wird. Ordentliche Menschen bringen Papier, Karton, Flaschen und Gläser regelmäßig in die Papiertonne oder den Papier- und Altglascontainer.

7. Zwischendurch aufräumen und putzen

Während die Pasta im Topf kocht oder das Gemüse in der Pfanne brutzelt, kann man schon mal die Nudelverpackung in den Mülleimer werfen oder Messer und Schneidebrett abwaschen. So behält man nicht nur zwischendurch den Überblick und Ordnung, sondern nutzt Wartezeit geschickt und muss am Ende auch weniger aufräumen und kann die Zeit für schönere Dinge nutzen.

8. Dinge organisieren

Schachteln, Körbe und Kartons helfen aufgeräumten Menschen dabei, das Chaos im Griff zu behalten. All die Dinge, die sie nicht brauchen (z. B. Kataloge, Werbebriefe usw.), werfen sie gleich in den Müll, bevor dieser Kram sich irgendwann heimisch fühlt. Wichtige Unterlagen (z. B. für die Steuer) sammeln ordentliche Menschen in einem Ordner oder einer Schachtel. Da geht nichts verloren und alles hat seinen Platz.

9. Vorausplanen

Wer sich abends überlegt, was er morgens anziehen möchte, spart am Morgen Zeit - und muss nicht erst den Schrank nach dem richtigen Outfit durchwühlen. Dem programmierten (Klamotten-)Chaos geben aufgeräumte Menschen so erst gar keine Chance!

10. Nichts aufschieben!

Wer Ordnung schätzt, packt die Dinge gleich an: Gelieferte Päckchen werden sofort ausgeräumt und die Verpackung entsorgt. Was sich als Fehlkauf entpuppt, wird gleich für die Retoure vorbereitet (das spart am Ende sogar noch richtig Geld). Einkäufe werden gleich ausgepackt und weggeräumt, Briefe sofort geöffnet und ggf. auf die Ablage gelegt, unnötige Zusendungen (z.B. Kataloge) gleich in den Müll geworfen (und wenn möglich abbestellt ...). Wer nichts aufschiebt, sondern die Dinge gleich anpackt, bewahrt sich selbst vor einem immer größer werdenden Berg an Aufgaben, die sich ganz bestimmt nicht von allein in Luft auflösen.

win Brigitte

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