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5 Nähtrends, die dich dieses Jahr garantiert begeistern werden

Mit dem Beginn der Do It Yourself-Welle 2010 wurde sie zu unserem Star auf dem Schreibtisch: die heimische Nähmaschine. Doch seitdem hat sich in Sachen Trends aus dem Nähbereich einiges getan. Amber Riedl von unserem Kooperationspartner, der Online-Handarbeitsschule Makerist.de, verrät die Nähtrends 2017!
Kolumne von Amber Riedl

Für Google wäre die Antwort wohl eindeutig: Nähen lernen ist der heißeste Trend 2017! Anfänger stürzen sich auf Jerseystoffe, eingefleischte Näherinnen setzen sich mit dem Nähmaschinen-Upgrade Overlock auseinander.

Wer aber, wie ich, durch meine Arbeit bei Makerist.de täglich tief in die Do It Yourself-Szene hineinhorcht, kann hier noch viel mehr erkennen.

Hier kommen die Nähtrends 2017:

1. Form folgt Farbe

In welcher Farbwelt wir uns dieses Jahr bewegen, weiß unsere Art Direktorin und Bloggerin Anna von AnnMeer: Leuchtende Gelb-, Pink- und Blautöne werden mit warmen und neutralen Tönen wie Taupe und Rosé kombiniert. Bei Stoffen dieses Jahr kaum wegzudenken: geometrische Muster wie von Hand gezeichnet.

2. Massenmode war gestern!

Nicht nur das Nähen selbst, auch die Schnittkonstruktion, also die echte Handwerkskunst hinterm Kleidungsstück, wird zum großen Thema. Schließlich soll das neue Lieblingsteil auch wie angegossen sitzen - und ein individuelles Stück entstehen, das nicht einfach von der Stange kommt.

3. Nachhaltigkeit siegt - auch bei der Materialwahl!

Vegane Lederalternativen wie Korkstoff, SnapPap oder ColARTex sind wasserfest und punkten mit einem hochwertigen Look and Feel. Wer braucht da noch echtes Leder?

4. Statements setzen

Letztes Jahr haben wir unsere Haltung und Stimmungen auf Patches gezeigt - dieses Jahr plotten wir unsere Sprüche einfach selbst. Denn immer mehr DIY-Fans holen sich einen Plotter nach Hause und starten mit Plotterdateien zum Herunterladen durch. Inspiration findet ihr zum Beispiel hier bei Pinterest!

5. Richtig Druck machen

Mit der Siebdruck-Welle fing vor ein paar Jahren alles an. Doch viele Drucktechniken mit Stempeln, Walzen, Schablonen oder schlichtweg mit Pinsel sind sogar noch einfacher umsetzbar.

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Teaserbild: Kalamurzing/Shutterstock

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