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Interior-Hacks 5 Einrichtungstipps, die dein Wohlbefinden steigern

Frau in gemütlichem Wohnzimmer mit Hund: 5 Einrichtungstipps, die dein Wohlbefinden steigern
© Pixel-Shot / Adobe Stock
Was macht eine Wohnung zu einem Zuhause? Eine persönliche Note gehört natürlich dazu, klar. Aber es gibt ein paar einfache Interior-Tipps, die deine vier Wände so richtig gemütlich machen.

Unser Zuhause ist unser Rückzugsort, wie laden dort nach einem anstrengenden Tag unsere Akkus auf und kommen zur Ruhe. Zumindest in der Theorie. Denn wenn wir uns nicht wirklich wohlfühlen, ist es schnell vorbei mit der Entspannung und dem gemütlichen Kokon. Die Gründe dafür können vielfältig sein: Die Wohnung ist laut, und wir fühlen uns in der Nachbarschaft nicht wohl. Oder es zieht, und wir frieren deshalb trotz aufgedrehter Heizung.

Die Ursache könnte aber auch viel simpler sein: Die Wohnung ist einfach nicht gemütlich. Und zwar nicht, weil die Möbel schäbig sind und nicht zusammenpassen oder das Interior Design nicht mehr angesagt ist. Nein, es gibt ein paar einfache Grundregeln bei der Raumgestaltung, die viele Menschen nicht beachten. So richtest du deine vier Wände ein, damit sie gemütlich sind und du dich dort wirklich wohlfühlst.

Diese 5 Interior-Hacks sorgen für eine Wohlfühl-Atmosphäre

1. Die richtigen Farben

Bei der Farbauswahl geht es nicht nur um aktuelle Trends und stylishe Designs. Denn die verschiedenen Nuancen haben eine psychologische Wirkung, die wir nicht unterschätzen sollten. Naturtöne etwa strahlen Ruhe aus, Grün schafft Balance, Orange wirkt anregend. Und während Blau die Kreativität steigert, können Rottöne für richtig schlechte Stimmung sorgen. Überlege dir beim Einrichten deiner vier Wände also genau, welche Wirkung du erzielen möchtest. Welche Farben tun dir und deiner Persönlichkeit wirklich gut?

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Wenn du dich entschieden hast, bleib am besten innerhalb einer Farbfamilie. Du kannst aber gut mit Farbakzenten arbeiten, um dein Interior Design etwas aufzulockern. Das können größere Eyecatcher wie ein Sofa oder eine Wand sein. Oder du arbeitest mit kleineren Akzenten, beispielsweise einem Bild oder einigen Kissen.

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2. Das richtige Licht

Viele Menschen begehen den Fehler, einen Raum mit nur einer Lampe – meist sogar der Deckenleuchte – zu erhellen. Das wirkt ungemütlich und sorgt für alles andere als eine schöne Atmosphäre. Besser sind mehrere indirekte Lichtquellen, die diffuses Licht ausstrahlen. Stehlampen oder Tischleuchten etwa eignen sich, je nach Raumgröße natürlich, sehr für warmes, gemütliches Licht, in dem wir uns wohlfühlen.

Auch bei der Wahl der Glühlampe solltest du auf Wärme und Gemütlichkeit setzen. Wähle am besten eine Birne, die eher goldenes oder cremefarbenes Licht erzeugt, zu helle, weißliche Glühlampen lassen den Raum schnell steril wirken.

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3. Ruheoasen schaffen

Bestimmte Orte in der Wohnung haben einen eindeutigen Zweck: Am Schreibtisch wird gearbeitet, am Esstisch wird gegessen und so weiter. Damit wir uns wirklich wohlfühlen, ist es aber auch wichtig, uns kleine Oasen zu schaffen, in denen wir uns vollkommen fallen lassen können. Solche Orte können ein gemütlicher Sessel sein, schlicht und einfach das Sofa oder eine kleine Leseecke am Fenster. Überlege, welcher Ort in deiner Wohnung sich für eine solche Ruheoase eignet, und richte ihn so ein, dass du dich dort zu 100 Prozent wohlfühlst und Energie tanken kannst.

4. Ordnung halten

Auch wenn es verführerisch ist: Herumliegende Dinge wie Kleidung, Ladekabel, Briefe und so weiter sollten am besten sofort weg. Denn Unordnung und Chaos machen einen Raum schnell ungemütlich und haben eine größere Wirkung auf dein Wohlbefinden, als du vielleicht glaubst. Eine unruhige Atmosphäre im Raum sorgt schnell für schlechte Stimmung.

Alles sollte einen festen Platz in der Wohnung haben. Räume die vielen kleinen Dinge, die du täglich so benutzt, am besten immer sofort wieder an ihren Platz zurück. Wenn du zu wenig Stauraum in deiner Wohnung hast, kannst du beispielsweise mit Boxen oder Körben wunderbar für Ordnung sorgen.

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5. Weniger ist mehr

Ein weiterer wichtiger Tipp, damit du dich in deinem Zuhause wirklich wohlfühlst: Sortiere regelmäßig aus, was du nicht mehr brauchst. Keine Sorge, du musst nicht zum:zur absoluten Minimalist:in mutieren und nur noch 100 Dinge besitzen. Aber auch, wenn du eher dazu neigst, an bestimmten Gegenständen zu hängen, weil du Erinnerungen und emotionale Werte damit verbindest, kannst du bestimmt von einer Runde Decluttering profitieren.

Geh doch mal Raum für Raum durch deine Wohnung und überlege dir ganz ehrlich, ob du wirklich alle Dinge darin brauchst und regelmäßig benutzt. Vielleicht stellst du fest, dass du auf ein paar Töpfe, Jeans, Socken oder alte Ladekabel durchaus verzichten kannst. Und je weniger du dein Zuhause mit unnützen Dingen verstopfst, desto mehr kannst du das, was dir wichtig ist, in den Vordergrund stellen. Regelmäßiges Entrümpeln befreit, versprochen!

Verwendete Quellen: westwing.de, ad-magazin.de

Brigitte

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