"Selber rühren statt kaufen"
Bei der Qualität von Kosmetik bin ich nicht bereit zu sparen, aber hochwertige Produkte haben ihren Preis. Als meine liebste Bodybutter mal wieder leer war, habe ich einen Blick auf die Inhaltsstoffe geworfen: Wasser, Sheabutter, Öle, Duft- und Konservierungsstoffe. Das kann ich auch! In größeren Mengen bestelle ich mir seitdem die Inhaltsstoffe und kann so auf Qualität und Herkunft achten. Wer hätte gedacht, dass man nur Herd und Handmixer braucht, um eine wunderbar fluffige Bodybutter herzustellen? Ich bin Fan!
"Klamotten neu entdecken"
Ich habe früher oft mal hier, mal da geshoppt. Mittlerweile überlege ich mir sehr genau, was ich wirklich brauche (fast nichts) und was ich mir überlegt gönne. Zudem miste ich regelmäßig aus und spende Kleidung. Als ich kürzlich mal wieder in Ruhe meine Schränke durchforstete, hatte ich auch die eine oder andere Fashion-Überraschung: cooles Teil, ich wusste gar nicht mehr, dass ich das habe! Das war viel besser als neu kaufen.
"Eis für alle!"
Meine Kinder und ich sind Eis-Junkies, aber den ganzen Sommer über Kugel-Eis schlecken? Viel zu teuer mittlerweile. Auch darum versuche ich, sie wieder für selbst gemachtes Wassereis zu begeistern: "Wow, schaut mal, den Saft können wir in Eis verzaubern!" Besser als Saft oder Joghurt ist übrigens Sirup, der ist echt günstig, bedenkt man die Menge Eis, die man in verschiedenen Süße-Varianten daraus herstellen kann. Unser aktueller Liebling: Holundersirup. Highlights schaffen wir, indem wir Beeren oder Gurkenscheiben darin verstecken.
"Einmal die Hälfte, bitte"
Es ist Meckern auf hohem Niveau im Vergleich zu den Nöten von wirklich in prekären Verhältnissen lebenden Menschen. Aber ja, wenn wir als vierköpfige Familie auswärts essen, müssen wir mittlerweile auch gucken. Wir bestellen aktuell Lieblingsgerichte viel to go und essen sie zu Hause statt im Restaurant. So sparen wir uns die teuren Getränke. Hack zwei: Der Mann und ich teilen uns öfter ein Gericht, statt jeweils einzeln zu bestellen. Reicht vollkommen.