Was gibt es Besseres als ein köstliches Spiegelei am Morgen? Oder mittags mit Kartoffeln? Oder abends auf dem Brot?
Für viele Menschen ist es die Zubereitungsart Nummer eins, wenn es um Eier geht. Kein Wunder, denn sie sind einfach und schnell zuzubereiten und schmecken dennoch köstlich!
Allerdings kann man bei der Spiegeleizubereitung auch einen fiesen Fehler machen – den die meisten von uns tatsächlich jedes Mal aufs Neue begehen! Dabei geht es um die einzig wahre Zutat für den Spiegelei-Genuss: das Salz.
Ein Spiegelei-Fehler der Extraklasse
Wer dem Spiegelei eine Prise Salz versetzt, tut es in der Regel ohne groß darüber nachzudenken. Die Routine gibt einem die Handbewegung vor: einfach mal drüberstreuen, fertig!
Landet das Salz jedoch auf dem Dotter, gibt es unschöne Pünktchen auf dem Eigelb. Und schon ist es dahin, das perfekt glänzende Spiegelei. Was also tun?
Für das perfekte Spiegelei sollten wir nicht das Ei salzen, sondern die in der beschichteten Pfanne auf mittlerer Hitze zerlassene Butter. Erst dann gehört das Spiegelei in den Bräter geschlagen. So vermeidet man die dunklen Pünktchen und das Spiegelei macht seinem Namen alle Ehre! Wer der Pfanne für eine Minute auch noch einen Deckel aufsetzt, gart das Gelbe vom Ei bis hin zur Perfektion!
Statt Salz: Deckel aufsetzen!
Extra-Tipp: Wer das Salzen der Butter vergessen und schon das Ei in die Pfanne gehauen hat, kann die Dotter-Pünktchen vermeiden, indem nur das Eiweiß gesalzen wird. Für den Extra-Kick verpasst man dem Spiegelei noch einen letzten Schliff mit Muskatnuss, Paprika oder Currypulver. Guten Appetit!
Schon gewusst? Im Englischen wird das Spiegelei auch als Sunny Side Up bezeichnet, also "Sonnenseite nach oben." Das erfreuliche Ergebnis bekommt man übrigens auch, wenn man das Ei in der Mikrowelle oder im Backofen zubereitet ...
