Erinnere dich an den Moment vor dem Verlust
Gehe strukturiert die Wege ab, die du kurz zuvor gegangen bist. Wo warst du zuletzt? Ist der Gegenstand schon etwas länger abhanden gekommen, so muss man etwas um die Ecke denken und die Umgebung nicht nur oberflächlich absuchen. Also: Versuche den Moment des Verlustes zu rekonstruieren und damit auch den Ort.
Versuche einen klaren Kopf zu bewahren
Es ist leichter gesagt als getan. Ist etwas verloren gegangen, versetzt die Suche einen automatisch in Stress. Der Neurologe Dr. Gayatri Devi erklärt, dass wir uns in die richtige mentale Verfassung bringen sollen. Versuchen wir unseren Kopf zu sehr anzustrengen, sind wir nicht konzentriert und dichten uns 'falsche' Erinnerungen dazu. Daher sollte man auch nicht zu lange suchen und vor allem ruhig bleiben, das erhöht die Chance, das Objekt wiederzufinden.
Fokussiere dich auf überladene Flächen
Die University of Aberdeen in Schottland hat herausgefunden, dass wir vor allem auch an denen Orten nachsehen sollten, wo wir die verlorenen Dinge nicht erwarten. Beispielsweise hättest du deinen Schlüssel schon längst auf einer glatten Fläche gefunden, während er vielleicht auf den Boden in einen Wäschehaufen gefallen ist, in dem du ihn gar nicht vermutest. Also rein ins Chaos.
Vermeide zukünftige Verluste
Klar, Sauberkeit und Ordnung erleichtert das Wiederfinden von Dingen oder lässt gar keine große Suche zu. Doch wenn du generell einen festen Platz für beispielsweise deine Brille hast, erleichtert dir das routinierte Ablegen auf dem Nachttisch das Leben. Organisation ist eben alles.