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So schützt du jetzt deine Lebensmittel

So schützt du jetzt deine Lebensmittel
© jctabb/ shutterstock
Feucht-warmes Gewitterwetter ist eine Gefahr für Milch, Brot und Co. Wir verraten dir, was du tun kannst, um zu verhindern, dass sie gleich in der Tonne landen.

Bei Gewitter wird die Milch sauer - diesen Spruch kennst du vielleicht auch noch von deiner Großmutter. Drohte ein Gewitter sorgte die gute Hausfrau damals dafür, dass die Milch schnellstmöglich verbraucht wurde. Und tatsächlich ist an dieser alten Bauernweisheit etwas Wahres dran: Schwül-warmes Wetter, wie kurz vor einem der drückenden Sommer-Gewitter, die zur Zeit über Deutschland ziehen, bietet Milchsäurebakterien optimale Bedingungen, um sich rasend schnell zu vermehren. Das Ergebnis: Die Milch schlägt um und wird sauer.

Das kannst du gegen den Schimmel tun

Das gilt natürlich nur dann, wenn sie nicht im Kühlschrank steht. Denn dort, bei konstanten 4 Grad Celsius, ist es den Milchsäurebakterien herzlich egal, ob es draußen blitzt und donnert. Für dich heißt das: bei schwül-warmem Gewitterwetter am besten alles in den Kühlschrank stellen, was Milch enthält - und diese Produkte (auch ungeöffnete Verpackungen) nicht lange auf dem Frühstückstisch stehen lassen. Sonst kannst du sie anschließend nämlich wegschmeißen.

Nicht ganz so offensichtlich ist das bei Brot, Kuchen und Torten. Auch hier finden Bakterien und Schimmel bei feucht-warmem Wetter optimale Bedingungen vor. Deshalb raten Experten, Brot und Gebäck bei Gewitterklima unbedingt im Kühlschrank zu lagern, um zu verhindern, dass es gleich schimmelt. Insbesondere Brot mit einem hohen Roggenmehl-Anteil ist hier gefährdet. Ideal: Vorgeschnittenes Brot in kleinen Portionen einfrieren und nur bei Bedarf auftauen. Dazu rät die Initiative "Zu gut für die Tonne!" des Bundesverbraucherministeriums.

Lies hier, welche anderen Verschwenderfallen es noch in deiner Küche gibt - und was du dagegen tun kannst.

uk

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