Putzen und Aufräumen gehören zu den Aufgaben im Haushalt, die wir gern verdrängen und vor uns herschieben. Hausarbeit macht nicht viel Spaß und raubt uns wertvolle Zeit, in der wir so viel schönere Dinge machen könnten. Und wenn dann mal alles schön sauber ist, müssen wir fast wieder von vorne anfangen. Aber in einer sauberen und aufgeräumten Wohnung fühlen wir uns auch wohl. Um das Saubermachen zu erleichtern, findet ihr hier acht Tipps, mit denen Putzen Spaß macht und die Wohnung fast ganz nebenbei sauber wird:
Putzen muss nicht immer gleich zur tagesfüllenden Last werden oder womöglich die Vorfreude auf das Wochenende trüben. 10 bis 20 Minuten täglich und kleine Ziele reichen völlig aus, um den unüberwindbaren Putzberg zu vermeiden: Heute das Waschbecken, morgen die Böden und am Wochenende sind die Fenster dran.
Weniger ist auch weniger. Wer weniger hat, muss weniger sauber machen und aufräumen. Das klingt logisch, spart Zeit und schafft nebenbei sogar Platz. Benötigt ihr tatsächlich all die Kleinigkeiten, die so schnell einstauben, oder könnt ihr euch von ein paar überflüssigen Sachen trennen?
Es klingt zwar nach Hundeerziehung, doch es wirkt: Gibt es etwas, für das ihr fast alles tun würdet? Dann belohnt euch nach dem Putzen mit eurer Lieblingsnascherei, einem guten Buch oder einem ausgiebigen Bad. Am Ende ist es vielleicht tatsächlich ein wenig Selbsterziehung. Aber der Zweck heiligt schließlich die Mittel, richtig?!
Putzen und Aufräumen haben angenehme Nebeneffekte, denn beides hält uns fit. Im Alltag kann man mehr Kalorien verbrennen als gedacht - und vielleicht hilft dieses Wissen, sich zusätzlich für die Hausarbeit zu motivieren.
Beim Telefonieren den Staubwedel schwingen, beim Zähneputzen das Bad aufräumen und beim Haareföhnen den Spiegel putzen - wieso nicht? So spart man nicht nur wertvolle Zeit, auch das Putzen geht viel schneller und leichter von der Hand. Und mit wenig Aufwand schafft man die Hausarbeit quasi nebenbei.
Ob während einer Werbepause, beim Einziehen der Bodylotion oder beim Warten auf den Frühstücks-Toast: Diese sonst so verlorene Zeit kann man sinnvoll nutzen - zum Beispiel, um für Ordnung zu sorgen, Sachen zurück in den Schrank zu stellen oder die Spülmaschine ein- oder auszuräumen.
Ihr werdet es vielleicht nicht glauben, aber man kann sich das Putzen tatsächlich etwas angenehmer machen. Zum Beispiel mit den Lieblings-Gute-Laune-Liedern oder einem spannenden Hörbuch. Ihr werdet sehen: Die Zeit vergeht wie im Fluge und die Wohnung ist danach sauber.
Zu guter Letzt der wohl wirkungsvollste Tipp: Wenn nichts mehr hilft, hilft nur noch die Selbstüberlistung. Wollt ihr mal wieder mit euren Freunden einen Kaffee trinken oder zu Abend essen? Gern! Und am besten bei euch zu Hause. Oft reicht das kleine Druckmittel "Gäste kommen" aus, um sich zu einem Hausputz zu überwinden.
Und welche Tipps und Tricks habt ihr, um euch zum Putzen und Aufräumen zu überwinden? Schreibt uns in den Kommentaren!