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Etikett "Waschen verboten": Mit diesem Trick kann es trotzdem in die Maschine!

Kleidung waschen, die einem Waschverbot unterliegen: Etikett
© Elvira Koneva / Shutterstock
Auf deinem Kleidungsetikett steht der Hinweis, dass man das Teil nicht waschen darf? Statt es in die Reinigung zu geben, kannst du es dennoch in die Waschmaschine stecken – mit diesem Trick!

Es gibt sie, diese Etiketten, vor denen es jeder Shopping-Queen graut. Jene, auf denen geschrieben steht, dass das Waschen dieses Kleidungsstücks absolut untersagt ist. Das trifft auf Materialien zu wie echte Seide, Kaschmir, manchmal auch Wolle.

Was also tun? Man kann das Kleidungsstück zunächst erst mal gar nicht erst kaufen – logo. Oder man kauft es und zieht es sehr selten an, weil man keine Lust hat, es ständig in die Reinigung zu bringen. Oder aber – und das ist wohl die lukrativste der drei Möglichkeiten – man kauft es, nutzt es regelmäßig und wäscht es einfach selbst!

Einfach selber waschen!

Warum? Und vor allem: Wie? Das fragst du dich vermutlich gerade zurecht. Kommen wir erst einmal zu dem "warum": Bringt man ein Kleidungsstück mit Waschverbot in die Reinigung, passiert in der Regel Folgendes: Es wird gewaschen – häufig in der Waschmaschine, manchmal im Bottich.

Bleibt also die Frage: Wie? Was machen Reinigungen anders als wir? Richtig: nicht viel. Wir können es in den meisten Fällen einfach nachmachen – mit diesem ultimativen Trick!

Nur eine einzige Sache beachten

Auf frag-mutti.de hat eine ehemalige Reinigungsmitarbeiterin verraten, was der einzige Unterschied bei empfindlichen Stoffen ist: Sie dürfen nicht mit Waschmittel bearbeitet werden, sondern stattdessen mit Weichspüler. "Ich habe einige Jahre in einer Reinigung gearbeitet, darum weiß ich das und würde es auch weiterhin so machen, wenn ich so empfindliche Sachen hätte", schreibt die Userin.

Kurz gesagt: "Waschverbotene" Kleidung mit Weichspüler statt Waschmittel in die Waschmaschine stecken und auf Schongang stellen. Wer über keine Waschmaschine mit Schongang verfügt, muss zur Handwäsche greifen, um die Kleidung garantiert nicht zu beschädigen.

Ab in die Waschmaschine!

Die Kommentare unter dem Wasch-Tipp enthalten nur Zuspruch: "Gut, das mal von einer Fachfrau bestätigt zu bekommen. Ich hab' auch schon viele Sachen gewaschen, die nicht gewaschen werden sollten", schreibt eine Leserin. Eine weitere kommentiert: "Ehrlich gesagt schaue ich manchmal gar nicht auf das Etikett..."

Eine Leserin verzichtet sogar komplett auf Reinigungsmittel: "Ich verwende nur Wasser. Es ist ja eigentlich die Bewegung, die sauber macht. Klappt super!"

Warum dann das Etikett?!

Wenn die Anweisung auf den Etiketten aber nicht stimmt: Was ist dann deren Sinn und Zweck? In einem weiteren Kommentar findet sich eine nachvollziehbare Erklärung dafür: "Die Pflegeetiketten dienen nicht nur der Orientierung des Verbrauchers, sondern auch der Absicherung des Herstellers gegenüber Reklamationen von Verbraucherseite. Kann der Hersteller nachweisen, dass die Pflegehinweise nicht beachtet wurden, entfällt die Gewährleistung."

Aja. Dann halten wir uns doch gerne an den Tipp der ehemaligen Reinigungs-Angestellten. Frohes Waschen!

Video-Tipp: Eingelaufene Kleidung – mit diesem Trick kannst du sie retten

kao

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