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Chaos vermeiden 5 Top-Geheimnisse organisierter Menschen

5 Geheimnisse organisierter Menschen: Frau sitzt entspannt auf Sofa
© simona pilolla 2 / Shutterstock
Wie machen organisierte Menschen das nur? Immer pünktlich, immer aufgeräumt, haben immer alles rechtzeitig fertig - und Freizeit haben sie auch noch. Wir haben die Geheimnisse dieser Menschen entschlüsselt.

Ein unaufgeräumter Schreibtisch soll ein Zeichen von Kreativität sein, eine unaufgeräumte Wohnung sorgt aber für mehr Stress als kreative Wandlungen. Wer grundsätzlich eher chaotisch ist und es mit der Ordnung nicht so leicht hat, wird es mit dem Aufräumen schwerer haben. Damit ein ordentliches Zuhause kein Traum ist, gucken wir uns ein paar Tricks von organisierten Menschen ab, die dabei helfen, eine grundsätzliche Ordnung zu halten. Denn superperfekt muss es auch nicht sein.

1. Listen

Organisierte Menschen führen nicht selten Listen. Denn wer kann sich schon den ganzen Kram merken, den man noch erledigen wollte? Damit nichts hinten überfällt, schreiben diese Menschen To-Do-Listen und priorisieren die Aufgaben durch. Was muss wirklich fertig werden? Was kann liegen bleiben? Wie viel schaffe ich tatsächlich? Denn besonders wichtig: Die To-Do-Liste sollte realistisch sein. Wer eine lange Liste hat, die kaum zu schaffen ist, ist am Ende vor allem eins: frustriert. Kurzfristige Aufgaben, die schnell zu erledigen sind, werden nicht aufgeschoben (z.B. Wäsche waschen). Langfristige Aufgaben (z.B. das Wohnzimmer umgestalten) brauchen mehr Zeit und wandern auf der Liste zu den Projekten, die einer umfangreicheren Planung bedürfen.

2. Verstauen ist alles

Verlegt ihr eure Schlüssel auch gern mal? Oder habt ihr vergessen, wo ihr Unterlagen X und Unterlagen Y hingetan habt? Die Lösung von organisierten Menschen: Alles hat seinen festen Platz. Denn wer seine Sachen immer wieder an unterschiedlichen Orten ablegt, verliert den Überblick. Falls ihr also noch keine festen Plätze für eure Sachen habt, fangt damit an. Denn wer weiß, wo alles zu finden ist, spart Zeit und Nerven.

3. Entscheidungen treffen

Wer organisiert ist, muss immer wieder Entscheidungen treffen. Und zwar schnell und deutlich. Das fängt beim Ausmisten des Kleiderschranks an und hört beim Einkaufen auf. Viele der superorganisierten Menschen schaffen es, innerhalb kürzester Zeit ganz einfach eine Entscheidung zu treffen und sich dann auch daran zu halten. Wichtig: Es muss nicht perfekt sein, denn sonst verharrt man zu lange. Hauptsache, man kann sich mit der Entscheidung anfreunden und steht dann zu ihr. Die Zeit, die nicht mit dem andauernden Nachdenken und Abwägen verbracht wird, nutzen organisierte Menschen effizient und priorisieren die nächsten Aufgaben und die dafür zur Verfügung stehende Zeit.

4. Weniger Kram

Wer es schafft, klare Entscheidungen zu treffen, schafft es auch, sich von Kram zu trennen. Brauchen wir wirklich all die T-Shirts, die wir besitzen? Können wir uns nicht vielleicht doch von einigen Büchern trennen, die wir bestimmt nicht ein zweites Mal lesen werden? Fangt an, euch von einigen Sachen zu trennen, die euch nicht am Herzen liegen und die ihr nicht mehr gebrauchen werdet. Für alle, denen das schwer fällt hier ein Profi-Tipp: Hängt eure Klamotten verkehrt herum in den Kleiderschrank. Wenn ihr etwas getragen habt, hängt es wieder richtig hin. Nach einer Weile seht ihr so, was ihr tatsächlich tragt - und was eben nicht.

5. Die Zeit schätzen

Wie machen organisierte Menschen das nur? Es sieht oft so aus, als hätten sie für alles Zeit und als würden sie immer noch mehr schaffen. Das Geheimnis, wie sie das machen: Sie managen ihre Aufgaben besser und organisieren sich clever. Delegieren statt alles alleine machen ist nur eine Lösung. Außerdem holen sie sich Hilfe, wenn es nötig ist. Wer Aufgaben im Haushalt anderen Menschen übergibt, kann die Zeit für andere Sachen nutzen. Und das ist vollkommen ok.

Brigitte

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