Anzeige

Interior Happy Home: 9 Tricks für ein glückliches Wohngefühl

Zuhause im Glück: Mit diesen Tricks fühlst du dich noch wohler.
© Adobe Stock
Home, Sweet Home! Kein Ort macht so viele Menschen so glücklich wie das eigene Zuhause. Mit einigen einfachen Tricks können wir es uns jetzt im Handumdrehen noch schöner machen.

1. Nutze natürliches Licht, so gut du kannst

Die Sonne ist der beste Dekorateur und Stimmungsbooster. Je mehr natürliches Licht du in dein Zuhause strömen lassen kannst, desto besser. Sonnenstrahlen machen uns nicht nur glücklicher, sondern auch gesünder, denn das Vitamin D stärkt unsere Knochen und kann Schmerzen lindern. In der Heliotherapie wird sogar eine ganze Therapieform auf das Baden im Sonnenlicht aufgebaut. Macht euch dieses Wissen zunutze und kreiert möglichst viele einladende Orte in der Nähe von Fenstern, die das Sonnenlicht hereinlassen. Lesesessel oder auch einfach ein kleiner Stuhl bzw. ein Sitzkissen eignen sich dafür perfekt.

2. Verzichte, wann immer es geht, auf Deckenbeleuchtung

Harsches Licht von oben ist ein absoluter Stimmungskiller. Entweder man wird geblendet, oder es gibt nicht ausreichend Licht. Viel schöner und stimmungsvoller sind mehrere indirekte Lichtquellen, die bestenfalls im ganzen Raum verteilt werden.

Wer auf die angestammte Deckenleuchte nicht verzichten kann oder möchte, sollte sich für ein Modell mit möglichst vielen Glühbirnen (in Warmweiß) entscheiden und diese idealerweise nach oben, also an die Zimmerdecke, ausrichten. So wird ein allzu grelles und blendendes Licht vermieden.

Pro-Tipp: Mit smarten Steckdosen wird das tägliche Ein- und Ausschalten deutlich erleichtert. Einfach alle Lampen mit Stecker in eine Gruppe einordnen, und schon lassen sich die Leuchten mit einem Klick bzw. mit einem Wort an- und wieder ausknipsen.

3. Repariere auch kleine Schäden schnellstmöglich

Klar, der tropfende Wasserhahn oder die kaputte Fußleiste sind kein riesiges Drama. Aber dennoch wirst du dich beim Betrachten immer ein klein wenig ärgern – und das summiert sich langsam, aber sicher. Wer direkt zur Tat schreitet und den Mangel behebt, kann stolz und erleichtert weiterleben und sich glücklich wohnen.

Gegen den Winterblues: 5 Einrichtungsfehler, die auf die Stimmung drücken

4. Öffne deinen Grundriss

Eine offene Raumgestaltung unterstützt die Kommunikation und das allgemeine Wohlbefinden im eigenen Zuhause. Kleine, dunkle Räume und verbindende Korridore unterbrechen die Sichtachse und können bedrückend wirken. Wenn möglich, solltet ihr auf Türen verzichten oder sogar überlegen, nichttragende Wände zu entfernen. Neben der freundlicheren Atmosphäre tragen offene Grundrisse auch dazu bei, dass sich die Räume größer anfühlen, als sie in Wahrheit sind.

5. Trenne dich von überschüssigem Kram

Viele Jahrzehnte versanken reiche Gesellschaften nahezu im Überkonsum. Aufräum-Expert:innen wie Marie Kondo ("Magic Cleaning" u.a.) und ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Klimaschutz änderten dies glücklicherweise in den vergangenen Jahren. Minimalismus ist das Schlagwort der Stunde, das Millionen Menschen auf der ganzen Welt zum begeisterten Ausmisten animiert.

Wer sich nur noch mit Dingen umgibt, die wirklich glücklich machen, hat einen direkten Bezug zum eigenen Besitz und verspürt dadurch auch eine unmittelbarere Freude. So einfach, so effektiv.

6. Setze Lieblingsstücke in Szene

Minimalismus und Individualismus schließen einander nicht aus. Wer sich auf das Wesentliche konzentriert und regelmäßig ausmistet, kann dafür besondere Lieblingsstücke noch besser in Szene setzen. Vitrinen, Podeste oder Regale kreieren eine Bühne für alle Objekte oder Erinnerungsstücke, an denen unser Herz hängt. Fällt unser Blick darauf, machen sich Aufregung, Freude und ein Gefühl der Zugehörigkeit breit. Sich mit dem eigenen Zuhause identifizieren zu können, ist die Grundvoraussetzung für ein glückliches Wohngefühl.

7. Je grüner, desto besser

Pflanzen machen glücklich und verbessern das Raumklima. Zudem repräsentieren die grünen Lieblinge Natur, Freiheit und Entspannung und machen uns so unbewusst glücklich. Selbst wer keinen grünen Daumen hat, kann mit hartgesottenen Pflanzen wie zum Beispiel Kakteen, Yucca-Palmen oder einem Philodendron für grüne Farbtupfer und ein wenig optisches Spiel im Raum sorgen.

8. Verwöhne deinen Geruchssinn

Spas und Luxushotels wissen es schon lange für sich zu nutzen: Gerüche stimmen bereits nach wenigen Sekunden unseren Körper und Geist auf Ruhe und Wohlbefinden ein. Warum also nicht diesen einfachen und effektvollen Trick für die eigenen vier Wände nutzen?! Wohltuende Gerüche, ganz gleich ob von einer Kerze oder aus dem Diffuser, nehmen unmittelbar einen positiven Einfluss auf unsere Stimmung. Lavendel, Vanille und Zitronengras sind laut "Architectural Digest" Duftnoten, die für eine ruhige Atmosphäre sorgen.

9. Mach jeden Tag dein Bett

Klingt komisch, soll aber Studien zufolge Wunder bewirken. Eine disziplinierte Morgenroutine hilft dabei, den Kopf frei zu kriegen und gut gelaunt in den Tag zu starten. Neben der schöneren Optik eines gemachten Bettes motiviert uns diese einfache Tätigkeit zudem, das ganze Haus sauber und ordentlich zu halten.

Verwendete Quellen: archidecturaldigest.com, "The Power of Habit" von Charles Duhigg

kst Brigitte

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel